Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 36/2022 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 36/2022 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
MORAL IN DER BIBEL (3) Paulus zum Thema Schuld

Wie werde ich vor Gott gerecht?

Wie werde ich vor Gott gerecht?
Werke der Gottes-und Nächstenliebe, etwa sich bedürftigen Menschen zuzuwenden, gehören zur Erfüllung der moralischen Gebote, die vor Gott gerecht machen. Einhaltung ritueller Vorschriften sind für das Heil nicht unabdingbar.
Foto: KNA
Innerhalb der Bibel entwickelt Paulus die umfangreichsten Überlegungen zum Thema Schuld. Er versteht darunter einfach die Übertretung des Gesetzes. Dabei ist eine Unterscheidung wichtig: Paulus spricht von »Werken des Gesetzes« (Gal 2,16). Damit meint er Gebote, die den Juden zur Abgrenzung gegenüber anderen Völkern dienen und sich auf die Beschneidung sowie auf Speise- und Reinheitsgebote beziehen. Sie müssen von den Heiden, die zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind, nicht befolgt werden.

Die »Werke« hingegen, nach denen der Mensch gerichtet wird (Röm 2,6), beziehen sich auf die Toragebote der Gottes- und vor allem der Nächstenliebe (Gal 5,14). Hier kommt es selbstverständlich auf die Erfüllung des Gesetzes durch Werke an und nicht nur auf den Glauben. Die Aussage, nach der es Paulus nicht auf die Werke, sondern auf den Glauben ankomme, kann sich also korrekterweise nur auf die rituellen Vorschriften beziehen, nicht auf die moralischen Gebote.

Anlass zu Missverständnissen gibt auch die Rede von einer »allgemeinen Sündhaftigkeit« des Menschen. Heißt das, dass alle Menschen schuldig sind? Nein! Paulus meint damit schlicht, dass alle – Juden wie Heiden – sich gegen das Gesetz verfehlen und schuldig werden können. Das lässt sich nur verstehen, wenn man bedenkt, dass Paulus sich gegen eine Haltung wendet, die besagt: Unsere Glaubensgemeinschaft ist dadurch ausgezeichnet, dass sie das Gesetz hat. Das Gesetz nur zu kennen, nützt nichts, wenn es nicht auch befolgt wird. Und das ist nicht nur den Juden, sondern auch den Heiden möglich, die kraft ihrer Vernunft das Gesetz erkennen können.

In aller Deutlichkeit formuliert Paulus: »Denn nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun; die werden für gerecht erklärt werden« (Röm 2,13). Deshalb spricht Paulus auch von der Universalität der Schuld: Allen – Heiden wie Juden – ist das Gesetz zugänglich, deswegen können alle sündigen. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum