Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Hoffnungsort
HEUTE GOTT VERKÜNDEN (3): IM ZEUGNIS DES EINZELNEN

»Wenn doch mehr die Sprache der Liebe sprechen könnten«

»Wenn doch mehr die Sprache der Liebe sprechen könnten«
»Gott mitten unter uns«, steht auf dem Bauzaun einer Kirchengemeinde. Es geht in der Verkündigung auch, aber nicht nur um bekennende Worte, sondern vielmehr um die Sprache der Liebe. Sie wird dort wahrgenommen, wo wir den anderen wirklich meinen und uns auf ihn einlassen.
Foto: KNA
»Lass mich dich lernen, dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.« Dieses fulminante Wort von Klaus Hemmerle bringt genau zum Ausdruck, worum es heute für uns Christen, für jeden und jede von uns gehen muss. Der früh verstorbene Bischof von Aachen brachte damit zum Ausdruck, welche Herausforderung darin liegt, den Menschen von heute Gott zu verkünden. Es beginnt nicht mit der Sprache, es beginnt mit der Beziehung. Vor einigen Monaten durfte ich Pater Ewald Dinter begegnen, einem Steyler Missionar, der vor vierzig Jahren zu den Ureinwohnern der Insel Mindoro auf den Philippinen kam. Die ersten Jahre hat er vor allem versucht, diesen Menschen zu dienen – und sie und ihre Kultur verstehen zu lernen. Das machte für die Ureinwohner den Unterschied zu anderen Missionaren.

Nach einiger Zeit fragten die Inselbewohner: »Du bist so anders als die anderen Missionare – was ist dein Glaube?« Vorher waren evangelikale Missionare dort gewesen, und die wollten gern, dass die Mangyanen sich ändern und ihren Glauben und ihre Sprache übernehmen – ein einziger Misserfolg. Für Pater Dinter hingegen begann jetzt erst ein Weg: »Lass mich dich lernen ...«: Gott verkünden, das setzt voraus, dass Denken und Sprechen des Nächsten zum Ausgangspunkt für mein Verkünden und Bezeugen werden kann.

Je länger ich mit Pater Dinter zusammen war, desto mehr fragte ich mich: und ich, und wir – kennen wir denn die »Ureinwohner Deutschlands« so, dass wir ihr Denken, ihr Sprechen, ihr Fragen, ihr Dasein zum Ausgangspunkt eines Neuverständnisses des Evangeliums machen – damit wir es dann bezeugen können? Anders gesprochen: Lasse ich mich ein auf die Menschen, denen ich begegne, und lasse ich mich darauf ein, das Evangelium von ihrem Leben her neu zu sagen? [...]
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