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Hoffnungsort
SPIELRAUM DER KIRCHE (2): SEXUALMORAL

Womit steht und fällt die moralische Qualität einer Partnerschaft?

Womit steht und fällt die moralische Qualität einer Partnerschaft?
Ist die Ehe der einzige Ort gelebter Sexualität und was sagt die Kirche sonst zu gelingender Partnerschaft? Mit den Weisungen der Kirche, ihrer Fixierung auf den Geschlechtsakt und ihren Urteilen über die moralische Qualität von Beziehungen gehen viele Menschen nicht mehr konform.
Foto: KNA
Das zweite Thema, mit dem sich der »synodale Weg« beschäftigt, ist die Sexualmoral. Die Ausgangslage ist verzwickt. Denn die katholische Lehre über die Sexualität ist ein System, das manche in seiner Geschlossenheit bewahren möchten, das andere hingegen verstört, weshalb sie es zu öffnen versuchen. Dieses System ruht lehramtlich auf zwei Säulen. Erstens wird davon ausgegangen, dass der einzig legitime Ort gelebter Sexualität die kirchenrechtlich gültige Ehe sei. Unter »Ehe« wird ein lebenslanger Bund zwischen Mann und Frau verstanden. Zweitens fußt die moralische Bewertung von Sexualität auf der Annahme, dass jedem Geschlechtsakt ein natürliches Ziel innewohne: die Zeugung von Nachkommen. Wo sexuelle Handlungen so angelegt sind, dass das Ziel nicht erreichbar ist, etwa durch die Verwendung künstlicher Verhütungsmittel oder bei gleichgeschlechtlichem Verkehr, sind diese Handlungen illegitim. Der Katechismus spricht von »schwerer Sünde« oder »Todsünde«.

Sexualmoral oder Beziehungsethik? Der Preis dieser rigiden Moral ist hoch, für die Kirchenleitung und die Gläubigen gleichermaßen. Generationen wurden im Beichtstuhl peinlichen Verhören unterzogen und angehalten, intime Details preiszugeben. Die Reaktion kam spät, aber heftig. Die meisten Katholiken in Deutschland strafen heute die kirchliche Sexualmoral mit Nichtbeachtung. Damit einher geht der Niedergang der Beichte, die das bedeutendste Kontrollmittel kirchlicher Moralvorstellungen war. [...]
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