Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 37/2021 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 37/2021 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
FRAUEN UND MÄNNER DER WÜSTE (4): WÜSTENVÄTER UND WÜSTENMÜTTER

Gott ruft zu einem neuen Leben in Zurückgezogenheit

Gott ruft zu einem neuen Leben in Zurückgezogenheit
Leben in einem Felsengrab: Der Wüstenvater Antonius der Große wird hier geplagt von gewaltigen inneren Versuchungen und Kämpfen mit teils dämonischen Gestalten, die ihn von einem Gott nahen Leben abbringen wollen.
Foto: Wikipedia (David Tenier, 17. Jh.)
Im 4. Jahrhundert waren die Wüsten Ägyptens bevölkert von Christen, die ihre Städte und Dörfer verlassen hatten. Man nannte sie deshalb altgriechisch »Anachoreten«, das heißt: Menschen, die sich aus der Gesellschaft zurückziehen. Palladius, ein griechischer Mönch aus Kleinasien, der nach Ägypten reiste, um die Anachoreten kennen zu lernen, prägte für sie die Bezeichnung »Väter der Wüste«. Die meisten von ihnen waren Kopten, also einheimischer Herkunft, einige kamen aus anderen Teilen der römischen Welt. Die Wüste war aber nicht nur Rückzugsort für Männer. Auch Frauen ließen sich in der Wüste nieder: die »Wüstenmütter«. Was bewog diese Christinnen und Christen dazu, in die Wüste zu gehen?

Das 4. Jahrhundert war im Römischen Reich eine Zeit des Umbruchs. Nach der größten staatlichen Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian (303 n. Chr.) wurde unter seinem Nachfolger Konstantin I. das Christentum als Religion legalisiert, unter Kaiser Theodosius I. sogar zur Staatsreligion erhoben. Der Kaiser war jetzt ein Christ, das Kreuz wurde zum Zeichen weltlicher Macht. War es kein Risiko mehr, Christ zu sein, so bestand doch die Gefahr, dass das Christentum durch Konformismus und Korruption aufgeweicht wurde.

Auf die politische Veränderung reagierten deshalb einige Christen mit Flucht in die Wüste. Der Trappistenmönch Thomas Merton schreibt, dass die paradoxe Weltflucht ihre größte Dimension gerade dann annahm, als die »Welt« ganz offiziell christlich wurde. »Diese Männer glaubten wohl, (…) dass es eigentlich keinen ›christlichen Staat‹ geben könne. Sie bezweifelten anscheinend, dass das Christentum und die Politik sich jemals so vermischen könnten, dass eine wahrhaft christliche Gesellschaft entstünde.« Es gab für sie nur die eine, die spirituelle christliche Gesellschaft. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum