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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 37/2024
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VON DER BLÜTE ZUR REIFE (4) Die Chancen des Älterwerdens |
Die Früchte ernten dürfen |
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Freundschaften pflegen außerhalb der Familie ist eine lebenslange Aufgabe und gerade für die zweite Lebenshälfte wichtig. Dabei geht es nicht um oberflächliche Kontakte, sondern verlässliche Beziehungen. Foto: cottonbro/pexels |
Neben den Herausforderungen des Älterwerdens bietet die zweite Lebenshälfte auch vieles, was das Leben erleichtert und uns möglicherweise zufriedener leben lässt als in jüngeren Jahren. Tatsächlich bezeugen mehrere Untersuchungen, dass Menschen im Alter ausgeglichener sind als in jungen und mittleren Jahren. Sie nehmen nach wie vor Anteil an dem, was in der Welt und um sie herum geschieht, doch reagieren sie weniger gefühlsbetont. Die vielen Erfahrungen, die im Lauf der Jahre gesammelt wurden, tragen kostbare Früchte.
Von diesen Früchten sollen einige genannt sein:
• Dank der Probleme, die man löste und dank der Krisen, die man überstand, hat man ein stabileres Selbstvertrauen. Man kennt seine Fähigkeiten, weiß um die eigene Belastbarkeit und ist selbstbewusster als in jungen Jahren. Humorvoll formulierte dies der Dichter Wilhelm Busch: »Früher, da ich unerfahren / und bescheidner war als heute, / hatten meine höchste Achtung / andre Leute. / Später traf ich auf der Weide / außer mir noch mehre Kälber, / und nun schätz ich, sozusagen, / erst mich selber.« • Man setzt sich in der Reifezeit des Lebens weniger unter Druck, sich und anderen partout etwas beweisen zu müssen. Das Können, nicht das Müssen bestimmt mehr und mehr die eigenen Pläne und Entscheidungen. • Man lässt sich nicht mehr so leicht aus der Fassung bringen, sondern bleibt auch in schwierigen Situationen gelassener. Zu wissen, dass überall »nur mit Wasser gekocht wird«, ist nicht abwertend, sondern entlastend für uns selbst und für andere. • Man kann bewusster genießen, weil man weniger unter Zeitdruck steht. Wichtig sind dabei nicht die großen Ereignisse – Reisen, Feste und dergleichen –, sondern die täglichen Freudenquellen, die es zu entdecken gilt. Goethe hat das Geheimnis dieses »Glücks im Alltag« in Worte gefasst: »Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.« Mit anderen Worten: Es liegt an uns, ob wir in dem, was uns umgibt und was wir erleben, etwas finden, was wir schätzen und genießen können. Nichts ist selbstverständlich – weder der Morgengesang der Amsel noch das sanfte Fallen der Regentropfen oder die Wärme eines Händedrucks. [...]
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