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archivierte Ausgabe 38/2012
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Hoffnungsort |
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WIE FREI SIND WIR? (1): FREIER WILLE UND GOTTES GEBOT – EIN WIDERSPRUCH |
Wer sich an Gottes Willen hält, wird wahrhaft Mensch |
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Wenn wir die Gebote Gottes als Aus- druck seines Wohlwollens betrachten, uns darüber austauschen, daraus lernen und danach leben, können wir mit Psalm 119 sagen: »Deine Vorschriften machen mich froh, sie sind meine Berater … An deinen Geboten habe ich meine Freude«.
Foto: iStock |
Spätestens mit der Pubertät bricht der Konflikt offen aus. »Ich lasse mir nicht (mehr) vorschreiben, was ich tun und zu lassen habe« – so lautet die eine Position. Und die andere: »Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst, bestimme ich.« Zwar bemüht man sich heute, auch zwischen den Generationen partnerschaftlich miteinander umzugehen. Aber es bleibt eine asym- metrische Beziehung, denn Eltern sind ihren Kindern stets »vorgesetzt«. Offenkundig sind wir Menschen von Anfang auf andere angewiesen. Wir brauchen Gespräch und auch Kritik, wir brauchen das starke und gütige Gegen-Über. Wir entdecken unsere Identität nur dadurch, dass wir an Grenzen stoßen und selbst auch Grenzen setzen. Die Frage ist nur: Werden uns diese Spielregeln – gegen unseren Willen – aufs Auge gedrückt, werden wir bevormundet oder gar mundtot gemacht? Oder werden wir gehört und fühlen uns ernst genommen?
Der Ton macht die Musik. Jemand muss bisweilen ein letztes Wort sagen, und das kann ärgerlich sein, aber entscheidend sind Art und Klima der Beziehung: ist sie herrschaftlich, ja diktatorisch, fürsorglich herablassend? Oder bestimmt wechselseitiger Respekt, ja Liebe das Verhältnis? Wenn Eltern nach reiflicher Überlegung und mit guten Gründen den Kindern etwas auftragen oder verbieten, so ist dies ein wichtiger Lernprozess für alle und Ausdruck dafür, dass man einander schätzt und braucht. Gäbe es diese elterliche Verantwortung nicht, bliebe man den Kindern für ihre Entwicklung etwas Wesentliches schuldig. [...]
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