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Hoffnungsort
FRAUEN UND MÄNNER DER WÜSTE (5): CHARLES DE FOUCAULD

»Wenn es dich gibt, dann lass mich dich erkennen«

»Wenn es dich gibt, dann lass mich dich erkennen«
Für Muslime ein Mann Gottes, für Christen ein Heiliger unserer Zeit: 2005 wurde der französische Eremit Charles de Foucauld seliggesprochen. Auch seine Heiligsprechung wurde bereits im Mai beschlossen. Wegen der Pandemie steht noch immer kein Termin fest.
Foto: KNA
Das Leben Charles de Foucauld, dessen Heiligsprechung bevorsteht, liest sich wie ein Abenteuerroman. Wie bei Karl May könnte er den Titel »Durch die Wüste« tragen. Der Ex-Offizier und Forscher war sowohl in der geistigen als auch in der natürlichen Wüste auf Wanderschaft. Als er in der Sahara fromme Muslime erlebte, erwachte in dem Agnostiker die Suche nach Gott. Dieses spirituelle Suchen führte ihn in die katholische Kirche zurück. Die Konversion bedeutete ihm mehr als nur Kirchenmitgliedschaft; er wollte ganz für Gott und den Nächsten da sein. Aber wie? So entschied er sich für den Eintritt in den Mönchsorden der Trappisten. Doch der Orden war ihm nicht arm genug. Charles de Foucauld verließ die Trappisten und folgte Gottes Ruf in die Sahara, wo er fortan als Eremit und Bruder der Nomaden lebte. Das Evangelium verkündete er nicht durch Predigt, sondern durch sein schlichtes Dasein für andere.

Charles de Foucauld wurde am 15. September 1858 in Straßburg geboren. Mit sechs Jahren verlor er seine Eltern, als junger Mann auch seinen Glauben. Nach dem Abitur absolvierte er die Militärakademie. Während dieser Zeit stürzte er sich immer wieder in den Vergnügungstaumel. Es war seine Art, quälende Langweile zu vertreiben. 1880 wurde er als Offizier nach Algerien beordert. Er fiel dort durch Disziplinlosigkeit auf, musste deshalb die Armee verlassen. Kaum in Frankreich zurück, erfuhr er, dass sein Regiment in schwere Gefechte mit arabischen Stämmen geraten war. Umgehend bat er das Kriegsministerium, ihn nach Nordafrika zu schicken, damit er seinen Kameraden beistehen könne. [...]
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