Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Hoffnungsort
Mystik (6): Angelus Silesius

»Es ist mir leid, ich bin betrübt, dass ich so spät geliebt«

»Es ist mir leid, ich bin betrübt, dass ich so spät geliebt«
»Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir! Suchst du ihn anderswo, du fehlst ihn für und für.« Dies ist einer der bekanntesten Verse des schlesischen Dichters und Theologen Angelus Silesius, mit dem er Menschen in die eigene Mitte und zu Gott in der eigenen Seele führen möchte.
Foto: KNA
»Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir! Suchst du ihn anderswo, du fehlst ihn für und für.« Zu Kalendersprüchen sind die mystischen Worte von Angelus Silesius verkommen! Blättern wir im imaginären Kalender: Mai: »Blüh auf, gefrorner Christ, der Mai ist vor der Tür! / Du bleibest ewig tot, blühst du nicht jetzt und hier.« Juni: »Die Ros’ ist ohn warum: sie blühet, weil sie blühet, / sie acht nicht ihrer selbst, fragt nicht, ob man sie siehet.« Dezember: »Wird Christus tausendmal in Bethlehem geboren, / Und nicht in dir, du bleibst noch ewiglich verloren.« Vier Tage im Jahre 1652 reichten zur Entstehung seines Buches. Angelus Silesius schrieb wie im Rausch. Schrieb auf, was er hörte, was er im Herzen vernahm. Schrieb »ohne Vorbedacht in kurzer Zeit«, was ihm »vom Ursprung alles Guten eingegeben worden« war. So berichtet er es selbst im Vorwort seines Buches.

Wie ein Sturzbach hat sich die göttliche Eingebung in seine Worte ergossen. Der Dichter schenkt seine Stimme, damit Gott vernehmbar werde in der Welt. Die Lieder seines Herzens sind aus Gott geboren. Und Gottes Wort ist nicht selten ein zweischneidiges Schwert. Jäh, wie ein Blitz zerteilt es die Finsternis der Halb- und Unwahrheiten. Aufleuchtet die Wahrheit! – Doch muss sie nicht im Wort des Menschen trüben? Wie kann das Licht die ursprüngliche Klarheit bewahren, wenn es das Medium der menschlichen Sprache betritt? [...]
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