Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Hoffnungsort
SCHULDIGE NICHT IN DIE WÜSTE SCHICKEN

Vergebung – eines der größten Wunder zwischen Menschen

Vergebung – eines der größten Wunder zwischen Menschen
Vergebung ist für beide Seiten befreiend. Sie verlangt Großzügigkeit und Vertrauen und braucht Zeit. Versöhnung ist heilsam, weil damit der Schuldige nicht in die Wüste geschickt, sondern die Schuld überwunden wird. Das Reich Gottes wird so spürbar.
Foto: InstagramFotografin/pixapay
Er wurde einfach in die Wüste geschickt: der Sündenbock. Jedes Jahr am Versöhnungstag Jom Kippur, der in diesem Jahr von Sonntag auf Montag gefeiert wird, wurde im alten jüdischen Tempelkult ein Bock geopfert und ein zweiter – symbolisch mit den Sünden des Volkes beladen – in die unwirtliche Wüste gejagt. Dieser alte Ritus hat sich bei uns sprachlich im Sündenbock erhalten. Und der wird oft gebraucht. Schließlich steht er sprichwörtlich für Menschen, die für etwas büßen müssen, woran sie keine oder nur wenig Schuld tragen. Der sogenannte Sündenbock-Mechanismus ist in unserer Gesellschaft ein durchaus übliches Muster für den Umgang mit Unglücksfällen. Besonders, wenn sie nahezu unerklärlich sind oder unerwartet passieren und Menschen fassungslos zurücklassen. So ist das etwa nach Amokläufen oder Katastrophen. Die erste Frage, die die Öffentlichkeit bewegt, ist dann: Wer trägt die Schuld?

Einfach ist diese Frage jedoch nur selten zu beantworten. Je komplexer die Zusammenhänge sind, die zu einem Unglück geführt haben, und je schwieriger die Ermittlung der im juristischen Sinne Schuldigen ist, desto drängender wird die Suche nach jemandem, auf den sich die Schuld rasch abladen lässt. Der Wunsch danach mag nachvollziehbar sein. Letztlich hilft aber diese Form des Umgangs mit Fehlern und Versagen nicht. Egal, ob in den Massenmedien oder im eigenen Leben. Weil sie sich um die ehrliche Auseinandersetzung herumdrückt.

Zum Erwachsenwerden und -sein gehören Erfahrungen mit Schuld unweigerlich dazu: Das ist auf der eine Seite die Erfahrung, Dinge getan oder unterlassen zu haben, die falsch waren. Menschen, vielleicht unabsichtlich, verletzt zu haben. Spuren in der Welt und im Leben anderer hinterlassen zu haben, die sich nicht tilgen lassen. Auf der anderen Seite ist es die schmerzhafte Erfahrung, selbst Opfer anderer Menschen oder Situationen geworden zu sein. Es fällt niemandem leicht, damit umzugehen. Schuld belastet, sie ist eine Bürde, die Menschen knickt, die sprachlos macht. Manche treibt sie sogar in den Tod. [...]
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