Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE MIT TERESA (1): ANFÄNGE DES INNEREN BETENS

»Ich versuchte, mir Christus in meinem Inneren vorzustellen«

»Ich versuchte, mir Christus in meinem Inneren vorzustellen«
Inneres Beten: Mit Christus im Innern allein zu sein war für Teresa ein natürliches Bedürfnis und für ihre Seele ein großer Gewinn. Und es wird auch heute in den Klöstern des Teresianischen Karmels, wie hier in Regina Martyrum in Berlin, und darüber hinaus praktiziert.
Foto: KNA
»Inneres Beten« und noch mehr »Freundschaft mit Gott« sind eine Art Markenzeichen für Teresa von Ávila. Doch ist ihr das innere Beten nicht in die Wiege gelegt worden, obwohl es in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts in ihrer Heimat weit verbreitet war. Der französische Hispanist Marcel Bataillon schreibt sogar: »Ganz Spanien war der Versuchung zum inneren Beten erlegen.« Dieses für das innere Beten günstige Klima hat sich im Lauf des 16. Jahrhunderts verändert, letztlich bedingt durch die Angst vor dem Protestantismus; man darf nicht vergessen, dass Kaiser Karl V. mit dem Namen Carlos I. König von Spanien war und natürlich nicht wollte, dass es auch in Spanien zu einer Glaubensspaltung käme. Teresa hat diesen Argwohn gegenüber dem inneren Beten zu spüren bekommen, noch verstärkt durch die Tatsache, dass sie eine Frau war. Doch wie kam sie zum inneren Beten?

Teresa berichtet im Rückblick auf ihr Leben, dass ihr Vater gute Bücher besaß, und »diese Bücher, zusammen mit der Sorge, die sich meine Mutter machte, um uns zum Beten zu bringen und zur Verehrung Unserer Lieben Frau und einiger Heiliger anzuhalten, begannen mich schon im Alter von, ich glaube, sechs oder sieben Jahren aufzuwecken«; später erwähnt sie ihr Bemühen, »allein zu sein, um meine Andachten zu verrichten«. Dabei sinniert sie immer wieder über die Worte »für immer, für immer« nach, da »es uns sehr beeindruckte, wenn es in dem, was wir lasen, hieß, dass Pein und Herrlichkeit für immer andauern sollten«.

So beschließt sie schließlich, »Einsiedler zu werden. In einem Garten, den es zu Hause gab, versuchten wir, so gut es ging, Einsiedeleien zu bauen, indem wir kleine Steine aufschichteten, die aber bald wieder einfielen.« Dazu gehört auch die Einsicht in die Vergänglichkeit der Welt, die sich ihr »schon in meiner Kindheit als Weg der Wahrheit tief einprägte« und bei ihrer Entscheidung fürs Kloster wieder bedeutsam wurde. [...]
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