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Hoffnungsort
Wo wohnt Gott (5): Macht und Konflikt

Warum machen wir den Gott der Liebe nur zum »lieben Gott«?

Warum machen wir den Gott der Liebe nur zum »lieben Gott«?
»Was ich bin, will ich auch sein« – selbst wenn es das Leben kostet. Diese Widerstandskraft, diese Power des Christlichen, dieser Bekennermut – er ist mitten im Alltag ein besonderer Wohnort Gottes, erst recht dort, wo Menschen wegen ihres Glaubens bedroht werden wie derzeit in Indien.
Foto: KNA
»Niemand kommt zum Glauben, der es nicht will.« – Das ist ein Grundsatz der Christenheit. Zwangsbekehrungen darf es nicht geben, niemand sollte zum Glauben genötigt werden. Denn der hat immer eine höchst persönliche Note: »Ich glaube«, unvertretbar, unverwechselbar. Nichts kennzeichnet die Würde des Menschen mehr als seine Fähigkeit zur Selbstbestimmung. »Sei dein eigener Chairman«, heißt es in Psychologie und Selbstorganisation. »Nimm dein Leben selbst in die Hand, sorge für dich.« Wir können uns gar nicht wichtig genug nehmen, wir haben nur ein Leben, und das gilt es zu führen, wortwörtlich, wie einen Haushalt oder eine Firma. »Innere Führung« ist wichtig, denn ein Blinder kann keinen Blinden führen. Das gilt nicht nur für die große Wirtschaft, für die Leitung von Verbänden und die Führung von Organisationen, es gilt auch für das spirituelle Leben und für die religiöse Selbstgestaltung.

Wo wohnt Gott? Zweifellos gerade dort, wo der Mensch initiativ wird und sein Leben »führt«. Nirgends zeigt sich ja die Kraft des freien Willens so sehr wie dort, wo wir etwas wortwörtlich »in Angriff nehmen« und »anpacken «, wo wir uns trauen und zu glauben wagen. Das Wort »Affekt « kommt vom lateinischen »Anmachen« und in die Hand nehmen. Menschsein heißt, ein Vermögen sein, eigene Lebenskraft spüren, berührbar bleiben und offensiv werden. Menschwerden heißt wesentlich auch, seine Macht spüren, und diese in Beziehung und als Beziehung entfalten. [...]
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