Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 40/2011 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 40/2011 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
ERNTEDANK FÜR DIE VIELFALT DES LEBENS

Zu »Haushaltern« der Schöpfung hat Gott uns berufen

Zu »Haushaltern« der Schöpfung hat Gott uns berufen
Gemüse entsteht nicht in der Dose, Milch nicht in der Tüte, Brot nicht im Supermarkt. Es geht darum, den Menschen mit dem Erntedankfest die natürlichen Zyklen des Jahresablaufes, der Nahrungsproduktion, der Arbeit im Leben des Menschen in Gottes guter Schöpfung bewusster zu machen.
Foto: KNA
In der Kirche sind seit dem 3. Jahrhundert Erntedankfeste belegt. Es hat aber nie einen weltweit einheitlichen Festtermin gegeben. Ihn kann es auch nicht geben, weil je nach Klimazone der Zeitpunkt für ein Fest zum Erntedank unterschiedlich fällt. Erst 1972 wurde in Deutschland der erste Sonntag im Oktober von der Bischofskonferenz als Termin für das Erntedankfest festgelegt. Keine Gemeinde ist jedoch verpflichtet, dieses Fest auch zu feiern. Allerdings: Nur wer glaubt, sich niemandem verdanken zu müssen, wer sich selbst für ein autonomes System und alles für selbst machbar hält, der kann wirklich auf das Erntedankfest verzichten. Denn ihn stellen auch Erfolgsbilanzen zum Jahresende zufrieden. In einer Zeit, in der die Ökonomie aber nicht mehr ohne Ökologie verstanden wird, tut eine Rückbesinnung auf Natur und ihren Schöpfer gut.

Eindrücklich machen es uns die Natur wie der Mensch vor: Säen und ernten gehören zusammen. So wirft der Sämann den Samen über das Feld, und die Saat wird zum Gleichnis eines gesamten Menschenlebens. Denn alle Menschen wurden nicht aus eigenem Entschluss geboren, sondern sie wurden gleichsam in die göttliche Schöpfung »hinein gesät« – ohne Einfluss ihrer seelischen Kräfte, ihrer geistlichen Veranlagungen oder ihrer körperlichen Fähigkeiten. Wir schaffen das Leben nicht aus uns selbst; es kommt vielmehr auf uns zu, und wir erfahren es in der Vielfalt von Möglichkeiten. Gott hat uns als »Haushalter« diese Welt anvertraut, und wir teilen auch Gottes Vision vom Heil-Sein der ganzen Schöpfung.

Diese uralten Schöpfungsthemen von Saat und Ernte haben seit jeher die Menschen bestimmt; davon hing nicht nur ihr nacktes Überleben ab, sondern ihr gesamtes Lebensgefühl und ihre Schöpfungsverantwortung als geistliche Grundlage für jegliches Engagement. Selbst der hochzivilisierte Mensch fragt elementar nach dem Erfolg seiner Anstrengungen. Und dennoch wird er demütig zugeben müssen, dass sein Menschsein, seine Fähigkeiten und Begabungen im Letzten ein nicht verfügbares Geschenk sind. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum