Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
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Hoffnungsort
CHRISTEN UND MUSLIME (4): FASTEN

Die gemeinschaftliche religiöse Praxis schweißt zusammen

Die gemeinschaftliche religiöse Praxis schweißt zusammen
Muslime beten bevor sie ihr Fasten während des Ramadan brechen: Das gemeinsame Warten hat eine große Intensität und verbindet. Die Anstrengung jedes einzelnen wird durch die religiöse Gemeinschaft getragen.
Foto: KNA
Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit dem muslimischen Fastenmonat Ramadan: Mein marokkanischer Schwager hatte uns nicht selbst vom Flughafen abholen können und so fuhr uns ein Taxifahrer den weiten Weg von Casablanca nach Tanger durch die sengende Hitze. Man sah ihm an, dass es ihm nicht gut ging, doch er war voller Geduld, hielt immer wieder gern, wenn wir, insbesondere meine kleine Tochter, eine Pause brauchten. Doch nach mehrstündiger Autofahrt hielt er plötzlich wenige Kilometer vor unserem Ziel an einer Tankstelle an und weigerte sich weiterzufahren. Ich war mehr als verstört. Meine Tochter fing an zu weinen, und wir alle wollten endlich ankommen. Wussten wir doch, dass meine Schwester gekocht hatte und wir uns in ihrer schönen kühlen Wohnung erfrischen konnten. Stattdessen mussten wir nun an der staubigen Straße in einer heruntergekommenen Baracke stehen und wurden von unserem Taxifahrer zum Essen eingeladen.

Erst später verstand ich, dass wir halten mussten, weil der Moment des Fastenbrechens gekommen war. Den ganzen Tag hatte unser Taxifahrer trotz der Hitze des Tages nichts getrunken und nichts gegessen. Rauchen darf man während des Fastens übrigens auch nicht, was für unseren Taxifahrer offenkundig noch viel schlimmer war. Jedenfalls war er bereit, auch ohne Essen, die letzten fünf Minuten zu meiner Schwester zu fahren – aber erst nachdem er eine Zigarette geraucht und einen Tee getrunken hatte.

So sehr mich der Mann zuerst geärgert hat, so sehr hat er mich auch neugierig gemacht, so dass ich es ihm nachmachen wollte und gleich an einem der nächsten Tage mitgefastet habe. Selten in meinem Leben habe ich eine solch enorme Willensanstrengung gebraucht, so sehr mit mir kämpfen müssen, um diesen Tag durchzuhalten. Selten habe ich mich aber auch den Menschen in meiner Umgebung so sehr verbunden gefühlt. [...]
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