Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 40/2018 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 40/2018 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
GRUNDKURS CHRISTENTUM (4): DIE ZWEI-NATUREN-LEHRE UND DER ALLTAG

Die Prägung durch die Welt und die Berufung durch Gott

Die Prägung durch die Welt und die Berufung durch Gott
Das eigene Leben vor dem Hinter grund der biblischen Geschichten betrachten: Welche Antriebe in meinem Leben sind göttlicher Natur? Wozu bin ich berufen? Der Mensch findet sein wahres Ich nicht, wenn er einfach tut, was seine Eltern vorgesehen haben, sondern wenn er seiner inneren Stimme, dem Ruf Gottes, folgt.
Foto: asiseeit/iStock
Was hat die Zwei-Naturen- Lehre Jesu mit dem Alltag des Menschen zu tun? Von Jesus wurde gesagt, dass er ganz Gott und ganz Mensch sei. Bei den Menschen ist das ähnlich, aber in »abgeschwächter Form«. Jeder und jede hat göttliche Anteile in sich und menschliche. Diese liegen ebenfalls ungetrennt und unvermischt vor. Diese »Anteile«, die im Menschen in der Einheit vorliegen, falten sich wiederum aus in einen göttlichen und menschlichen Willen, in verschiedene Antriebe, Seelenbewegungen oder auch in dem, was die Tradition »Gewissen« des Menschen nennt. Dort gibt es die »Stimme« der göttlichen Wahrheit, aber auch jene von Vater und Mutter, von der Gesellschaft, sowie von den Wertvorstellungen und Prägungen der Kultur. Sigmund Freud hielt die verinnerlichten Stimmen des Über-Ich (Eltern, Gesellschaft, Normen) schon für das ganze Gewissen, während aus theologischer Sicht die Stimme des Absoluten und der gött lichen Wahrheit das Zentrum des Gewissens darstellen.

Das Innere des Menschen ist also von beiden Seiten durchdrungen: von der göttlichen und der menschlichen. Der Mensch kann lernen, beide Ebenen voneinander zu unterscheiden. Das nennt die Tradition die Unterscheidung der Geister. Sie sei hier kurz zusammengefasst: Der Heilige Ignatius von Loyola wusste aus eigener Erfahrung, dass der Mensch ein »Kampfplatz« innerer Seelenbewegungen und Gestimmtheiten ist: fröhlich – traurig, freudig – freudlos, enthusiastisch – zu Tode betrübt. Und er war der Meinung, dass der Mensch in diese verschiedenen inneren Bewegtheiten eine gewisse Ordnung bringen kann. Dazu hat er seine Exerzitien entwickelt, in denen es in den ersten Überlegungen heißt: »Geistliche Übungen dazu hin, (…) sein Leben zu ordnen, ohne sich durch irgendeine Neigung, die ungeordnet wäre, bestimmen zu lassen« (Exerzitienbuch Nr. 21). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum