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Hoffnungsort
IN DER KIRCHE BLEIBEN (7) … weil es keine bessere Alternative gibt

Was trägt uns denn verlässlich?

Was trägt uns denn verlässlich?
Wohin sollen wir gehen in den entscheidenden Momenten unseres Lebens, etwa bei der Erneuerung eines Eheversprechens nach 50 Jahren? Freude und Dank, Trauer und Klage wollen eingebettet sein in ein großes Ganzes.
Foto: KNA
Die Frage ist berechtigt: Gibt es eine bessere Alternative zur Kirche? Wo gehen die vielen ausgetretenen Menschen hin? Klar ist: Die sorgfältig getroffene Gewissensentscheidung eines Menschen ist in jedem Fall zu respektieren. Das Zweiten Vatikanum sagt: »Im Innern seines Gewissens entdeckt der Mensch ein Gesetz, das er sich nicht selbst gibt, sondern dem er gehorchen muss und dessen Stimme ihn immer zur Liebe und zum Tun des Guten und zur Unterlassung des Bösen anruft« (Gaudium et spes 16).

In diesem Sinne schrieb Papst Franziskus in der Zeitung La Repubblica: »Nicht, wer nicht glaubt, macht sich einer Sünde schuldig, sondern wer seinem Gewissen nicht folgt.« Das sind klare Ansagen an das mündige Gewissen! Wenn die frustrierten und von der Regierung enttäuschten Menschen es könnten, würden sie wahrscheinlich auch aus dem Staat austreten, denn auch mit der Regierung sind viele Menschen unzufrieden. Aber das ist nicht so einfach. Und was ist ein mündiges Gewissen?

Solange es uns gut geht, solange wir gesund sind, der Kühlschrank voll ist, das Auto fährt, die Kasse stimmt, der Fernseher und das Internet funktionieren, solange wir von großen Katastrophen verschont bleiben, meinen viele von uns, dass sie keinen Gott brauchen. Es steht selbstverständlich alles und immer zur Verfügung. Und dann wandern sie von einer nichtssagenden Kirche ab. Sie brauchen sie nicht, sie kommen auch ohne Gott und ohne Kirche ganz gut zurecht. Das hat eine gewisse Logik, eine Logik der Bequemlichkeit, der Überheblichkeit, es besser zu wissen.

Die Frage ist nur: Wo gehen sie dann hin? Entscheiden sie sich auch für einen Glaubensabfall? Basteln sie sich einen angenehmen und bequemen Glauben so zurecht, wie es ihnen gefällt? Oder bleiben sie als Ausgetretene trotzdem gläubige Christen? Geht das überhaupt so einfach ohne die Rückbindung an die Gemeinden vor Ort und die große Weltkirche?

Freilich: Der Weinberg des Herrn, die Kirche, liegt vielerorts in Deutschland brach. Es mangelt an Männern, an Frauen, an Jugendlichen, an Kindern, die mitgestalten möchten. Die Kirchen sind momentan vielerorts nicht in der Lage, den Menschen spirituelle Heimat zu geben. Doch wo gehen sie dann hin?

Manche gehen in die Esoterik, in die Welt der Astrologie, des Neuheidentums, des Reiki, der fernöstlichen Religionen. Andere wandern ab in die Kunst, die Literatur, ins Theater, in die Musik, in den Intellekt, in den Sport. Viele gehen in die Naturwissenschaft, die scheinbar alles erklären kann, um dann doch immer wieder revidiert zu werden. Andere gehen in die ununterbrochene Arbeit, in die Gleichgültigkeit, in die Welt der Science-Fiction, in die technische Machbarkeit des Menschen, in die Welt der Künstlichen Intelligenz. Sie verabsolutieren das Endliche, das Sichtbare, das Greifbare und schaffen sich gewissermaßen ein goldenes Kalb (vgl. Ex 32,1 ff.). Macht sie das dann glücklich und zufrieden? [...]
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