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Hoffnungsort
ERLÖSUNG (3) »Dein Reich komme!«

Eine völlig neue Schöpfung naht

Eine völlig neue Schöpfung naht
Viele sehen den Anbruch des Gottesreiches im Streben nach Frieden und in Gesten der Mitmenschlichkeit. Doch der Mensch kann das Reich Gottes nicht schaffen. Die vollkommen neue Schöpfung steht noch aus, hat aber heilvollen Einfluss auf uns.
Foto: KNA
Gott stiftet Versöhnung aus Liebe und unternimmt nichts, wenn seine menschgewordene Liebe – Jesus – die Folgen menschlicher Sünde zu spüren bekommt. Doch hat Gott seinen Sohn nicht einfach an die Macht der Sünde ausgeliefert oder geopfert, sondern ihm in seiner grenzenlosen Liebe die Treue gehalten, ihn der menschlichen Gewaltgeschichte entrissen und so ins Recht gesetzt. Seine Auferweckung ist damit die definitive Bestätigung seiner Reich-Gottes-Botschaft. Ist dieses Gottesreich nun schon da?

»Dein Reich komme« oder »Wenn ich die Dämonen mit dem Finger Gottes austreibe, ist das Reich Gottes schon mitten unter euch«? Wie nah oder fern sind Gottes Erlösung und sein universales Heil? Zu dieser Frage gibt es weder im Neuen Testament noch in der Theologie ein schlüssiges Konzept. Mit Christoph Burchard kann das Problem so umschrieben werden: »Jesus sprach (…) von der angekommenen Königsherrschaft Gottes, als ob nichts mehr käme, und von der kommenden, als ob sie noch nicht angekommen wäre.«

Der zeitlichen Zweidimensionalität – Gegenwart und Zukunft – kann man nur gerecht werden, wenn der Spannungsbogen nicht einseitig aufgelöst wird. Doch das geschieht in Theologie und Verkündigung immer wieder. Die einen versuchen, das Reich Gottes als bereits verwirklichte Größe zu verstehen, indem sie es existenziell auslegen: Gegenwärtig sei das Reich Gottes in den Herzen der Gläubigen. Wird das Reich aber rein spiritualistisch in die Innerlichkeit des Menschen verlegt, wird auf unbiblische Weise der Bezug zur Welt, zur Geschichte und zur Gesellschaft abgeschnitten. Sofern es beim Reich Gottes um die Erneuerung von Mensch und Schöpfung geht, kann es nicht bloß individuell verwirklicht begriffen werden.

Andere gehen davon aus, dass das Reich Gottes noch aussteht, also eine rein zukünftige Größe sei. Wenn das so wäre, hätte sich jedoch mit dem Auftreten Jesu nichts Heilsames ereignet und es wäre folglich bedeutungslos. Einen Mittelweg stellt die Dialektik von »schon jetzt« und »noch nicht« dar. Auch dieser Lösungsansatz erweist sich als fragwürdig: Wird nämlich behauptet, das Reich Gottes sei schon da und doch noch nicht, schon wirksam und zugleich ausständig, bereits erfahrbar, aber doch Gegenstand der Hoffnung, wird das Problem nicht gelöst, sondern nur verschleiert. [...]
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