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Hoffnungsort
Wo wohnt Gott (6): Lust und Erotik

Ein Ort von Gottes schenkender und begehrender Liebe

Ein Ort von Gottes schenkender und begehrender Liebe
»Du bist mein Lagerkissen, mein Minnebett, meine heimlichste Ruhe, meine tiefste Sehnsucht, meine höchste Herrlichkeit. Du bist eine Lust meiner Gottheit, ein Trost meiner Menschheit.« Wo würde der Mensch mehr und ganzheitlicher gewürdigt als in solch hinreißender Begegnung mit dem lebendigen Gott, der des Menschen bedürfen will und seiner begehrt?
Foto: photocase/Micmazda
»Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken – er starb zwar nicht daran, aber entartete, zum Laster«, schrieb Friedrich Nietzsche in »Jenseits von Gut und Böse«. Die Kirchen hätten Sexualität und Liebesfreude unter Generalverdacht gestellt, und zu einer gottlosen, sündigen Zone gemacht. In der Tat: Wie viele Eheleute der älteren Generationen haben unter der kirchlichen Moral und Gesetzgebung schrecklich gelitten, wie viele haben kein erlöstes Leben mit sich, mit ihrem Leib und ihren Sinnen finden können? Ist diese Vergangenheit genügend aufgearbeitet? Auf der Suche nach den bevorzugten Wohnorten Gottes gerade von Erotik zu sprechen, überrascht immer noch viele. Aber feiert nicht die Bibel schon auf den ersten Seiten das Wunder der geschlechtlichen Prägung des Menschen als reines Gottesgeschenk? (Gen 1–3)

Ich schlief, doch mein Herz war wach. Horch, mein Geliebter klopft: Mach auf, meine Schwester und Freundin, meine Taube, Du Makellose! Mein Kopf ist voll Tau, aus meinen Locken tropft die Nacht. Ich habe mein Kleid schon abgelegt – Wie soll ich es wieder anziehen? « heißt es im Hohen Lied der Liebe (Hld 5,2f). Kein Buch der Bibel ist für christliche (und jüdische!) Mystik und Spiritualität so wichtig geworden wie dieses (und keines wird im sonntäglichen Lesezyklus der katholischen Liturgie so verschwiegen wie dieses!). [...]
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