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archivierte Ausgabe 41/2010
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Hoffnungsort |
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Glauben und Zweifeln (3): Warum gerade ich? |
Niemand leidet erlösend mehr mit als Gott selbst |
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Wie kann Gott das zulassen? Die Frage bricht bei jedem Unglück wieder auf. Der Gott Israels und Jesu lässt nichts zu, aber er begegnet in den Leidensgeschichten selbst mitleidend und dadurch erlösend. Jede Frage nach dem Sinn des Leidens – schmerzhaft offen – mündet christlich ins Gebet. Foto: KNA |
Auch dies hat der Mensch mit den Tieren gemeinsam: Er will leben, er scheut die Verletzung wie den Leibhaftigen, er meidet das Unglück, wo immer möglich. Erst wenn es unmittelbar einschlägt, lässt sich die Warum-Frage nicht mehr unterdrücken – und spätestens da unterscheidet sich der Mensch vom Tier. Spätestens wenn es einen selbst trifft, bricht das schreiende Verstummen auf, das Fragen, die Zweifel, das Aufbäumen, der Widerstand. Warum gerade ich? Unfassbar die Fragen, gähnend die Abgründe, erschreckend die Leere. Dann irgendeinen Sinn zu behaupten oder letzte Erklärungen vorzugeben, führt nur in die Irre. »Es wird schon einen Sinn haben oder zu etwas gut sein«; »Not lehrt beten«, »durch Leiden wird man klüger«, »durch Krankheit kann man reifen«. Solche gut gemeinten Sinnsprüche sind eher peinlich. Denn wirkliches Leiden macht sprachlos, Unglück schockiert: »nicht zu fassen«, wortwörtlich. [...]
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