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archivierte Ausgabe 42/2011
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BLICKPUNKT KIRCHE (2): WOLLTE JESUS EINE »KIRCHE«? |
Was entspricht der Botschaft Jesu und dem Ursprung? |
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Jesus bei der Bergpredigt: Die Verkündigung von Gottes Herrschaft und Reich ergeht nicht an einen Einzelnen, sondern an eine Gemeinschaft. In einer Gemeinschaft sollen die Seligpreisungen, die Verheißungen und Verpflichtungen von Gottes Reich angenommen und verwirklicht werden. Foto: KNA |
Im sogenannten Antimodernisteneid, den Papst Pius X. zur Abkehr des Modernismus vorschrieb, und den alle mit der Seelsorge oder Lehrtätigkeit betrauten Priester ablegen mussten, steht der Satz: »Ich glaube mit bestem Glauben, dass die Kirche, die Hüterin und Lehrerin des geoffenbarten Wortes, durch Christus selbst, und zwar durch den historischen Christus, als er unter uns weilte, unmittelbar gegründet wurde und dass sie auf Petrus, den Ersten der katholischen Hierarchie und auf dessen Nachfolger aufgebaut ist.« Wesentlich differenzierter sind die Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es spricht nicht von einer Kirche als fertiger Größe und auch nicht von ihrer unmittelbaren Gründung durch den historischen Jesus. Denn es gibt keinen, im Leben des irdischen Jesus erkennbaren einzelnen Stiftungsakt oder ein definitives Stiftungswort, also keine Stiftungsurkunde der Kirche.
In der Dogmatischen Konstitution über die Kirche heißt es: »Das Geheimnis der Heiligen Kirche wird in ihrer Gründung offenbar. Denn der Herr Jesus machte den Anfang seiner Kirche, indem er die Frohe Botschaft verkündigte, die Ankunft nämlich des Reiches Gottes, das von alters her in den Schriften verheißen war: ›Erfüllt ist die Zeit und genaht hat sich das Reich Gottes‹ (Mk 1,15). Dieses Reich Gottes leuchtet im Wort, im Werk und in der Gegenwart Christi den Menschen auf. Denn das Wort des Herrn ist gleich einem Samen, der auf den Acker gesät wird. Die es im Glauben hören und der kleinen Herde Christi beigezählt werden, haben das Reich Gottes selbst angenommen. Aus eigener Kraft sprosst dann der Samen und wächst bis zur Zeit der Ernte.« [...]
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