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Hoffnungsort
Das Kirchenverständnis (2)

Gehört das Amt zum Wesen der Kirche wie Wort und Sakrament?

Gehört das Amt zum Wesen der Kirche wie Wort und Sakrament?
Die Übertragung des Amtes soll die authentische Weitergabe von Wort und Sakrament und damit die Unvergänglichkeit, Unveränderlichkeit und Unfehlbarkeit der wahren Kirche Jesu Christi gewährleisten. In der Hierarchie lebt so jene Vollmacht fort, die Jesus dem Petrus und den Aposteln übertragen hat.
Foto: KNA
Lange Zeit spielte innerhalb der protestantischen Lehre von der Kirche der Begriff »Kirche« eine weit geringere Rolle als der Begriff »Gemeinde« – letzterer wurde wiederum katholischerseits bewusst ausgespart. Im evangelisch-theologischen Denken des 19. Jahrhunderts wurden vor allem die Belange des einzelnen Menschen betont, der religiöse Mensch mit seinen Glaubenserfahrungen stand im Mittelpunkt. Es galt die Losung »Gott und die eigene Seele«; ein religiöser Individualismus kennzeichnete die protestantische Haltung und ließ für ein kirchliches Bewusstsein nur wenig Raum. Nach dem Ersten Weltkrieg entdeckte aber nicht nur die katholische, sondern ebenso die evangelische Theologie die Kirche neu. Sprach der katholische Theologe Romano Guardini vom Erwachen der Kirche »in den Seelen«, so kündigte sein evangelischer Kollege Otto Dibelius gar ein »Jahrhundert der Kirche« an.

Allerdings ist bis heute evangelischerseits schwerlich ein einheitliches Kirchenverständnis auszumachen und das, obgleich Martin Luther in den Schmalkaldischen Artikeln schrieb: »[E]s weiß gottlob ein Kind von 7 Jahren, was die Kirche sei, nämlich die heiligen Gläubigen und ›die Schäflein, die ihres Hirten Stimme hören‹«. Grundsätzlich kommt die Kirche ebenso wie der Glaube vom Hören (Röm 10,14f). Sie existiert nicht aus sich selbst heraus, sondern aus der Erinnerung, Vergegenwärtigung und Bezeugung des Wortes Gottes. [...]
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