Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 43/2013 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 43/2013 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
WIDERSPRUCH UND ZUSPRUCH ZU EINER RELIGIÖSEN DEUTUNG

Jesus – gestorben zur Strafe für unsere Sünden?

Jesus – gestorben zur Strafe für unsere Sünden?
Nicht Gott wünschte Jesu Tod, um in seinem Zorn auf das Menschengeschlecht milde gestimmt zu werden. Menschen haben Jesus aus eigennützigen Gründen getötet. In der Weise, in der Jesus verbunden bleibt mit denen, die ihn auslöschen wollen, nimmt Gottes Ja der Liebe zu denen, die das Nein der Feindschaft leben, leibhaftige Gestalt an.
Foto: KNA
In alten und neuen Kirchenliedern danken Menschen auch heute noch für den Gehorsam Jesu bis zum Tod am Kreuz, sie preisen ihn als »Opferlamm« und sprechen von dem »teuren Blut« Jesu. Ist Jesus zur Strafe für unsere Sünden gestorben? Diese Frage stellte sich kürzlich in Zuschriften von KS-Lesern und wird im Folgenden von der Münsteraner Dogmatikerin Dorothea Sattler beantwortet. Bereits Paulus weiß um die Schwierigkeit, in der christlichen Mission mit der Botschaft vom Kreuz zu werben. Er sagt zu den Christen in Korinth: »Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen, und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen« (1 Kor 1,22–25).

In unseren Zeiten wird die Heilsbedeutsamkeit des Todes Jesu nicht nur von Kritikern des Christentums in Frage gestellt. Anders als vor wenigen Jahrzehnten wird auch im christlichen Binnenraum der Zweifel laut, ob die Rede vom Heil im Kreuz berechtigt erscheint. Konkret werden vor allem folgende Anfragen formuliert: Wie kann es sein, dass das Leben für alle durch den Mord an einem einzigen Menschen errungen worden sein soll? Muss Gott milde gestimmt werden durch das Leiden eines Schuldlosen? Ist die Rede von der heilvollen Bedeutung des Todes Jesu als Aufforderung zu verstehen, die eigenen Lebenswünsche opfern zu sollen? Sollen Christen lieber das Leiden suchen als die Lebensfreude, um Christus nachzufolgen? [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum