Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
MARTIN LUTHER (2): GESETZ UND EVANGELIUM

Weg zum Heil durch Werkgerechtigkeit oder Barmherzigkeit?

Weg zum Heil durch Werkgerechtigkeit oder Barmherzigkeit?
Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre wurde am 31. Oktober 1999 in Augsburg durch den Präsidenten des Lutherischen Weltbundes, Christian Krause, und den Präsidenten des Päpstliches Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Edward Cassidy, unterzeichnet. Darin wird gemeinsam bekannt, dass Rechtfertigung allein aus der rettenden Gnade Gottes geschieht.
Foto: KNA
Gesetz und Evangelium sind streng zu unterscheiden – so sagt Martin Luther. Was kann dies bedeuten? Für römischkatholische Glaubende ist diese strikte Entgegensetzung schwer zu verstehen. Es bedarf in der Ökumene einer Einübung in das Empfinden der anderen Konfessionen auch im Hinblick auf die Begrifflichkeiten. Der Begriff »Gesetz« steht für die »Werke«, die Menschen Gott zu Gefallen erfüllen möchten; das Wort »Evangelium« meint Gottes »Gnade«, die immer ein Geschenk ist. Im Hintergrund der Gegenüberstellung von Gesetz und Evangelium steht die Frage, ob der sündige Mensch vor Gott eher auf die Einhaltung der Gebote achten oder auf Gottes Barmherzigkeit vertrauen sollte – im Wissen um die immer bestehende Situation, Gott etwas schuldig zu bleiben, so sehr wir uns auch bemühen.

Martin Luther lehnt sich in seiner Beschreibung des Unterschieds zwischen Gesetz und Evangelium an den Apostel Paulus in seinem Brief an die Galater an. Paulus schreibt: »Ehe der Glaube kam, waren wir im Gefängnis des Gesetzes, festgehalten bis zu der Zeit, da der Glaube offenbart werden sollte. So hat das Gesetz uns in der Zucht gehalten bis zum Kommen Christi, damit wir durch den Glauben gerecht gemacht werden. Nachdem aber der Glaube gekommen ist, stehen wir nicht mehr unter dieser Zucht« (Gal 3,23–25).

An diesem neutestamentlichen Schriftzeugnis orientiert Luther seine Position, wenn er im Jahr 1532 predigt: »Das Evangelium ist ein reines Geschenk, Gabe und Heil; wir müssen nur den Sack aufhalten und uns geben lassen. Das Gesetz nimmt und fordert etwas von uns. (…) Das Gesetz ermahnt dich, dies und das zu tun (…) Das Evangelium sagt dir: Christus ist dein Schatz, dein Geschenk, deine Hilfe, dein Trost.« [...]
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