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Hoffnungsort
GRUNDKURS CHRISTENTUM (8): DIE SIEBEN SAKRAMENTE

Sichtbare Zeichen zur inneren Heilung des Menschen

Sichtbare Zeichen zur inneren Heilung des Menschen
Bei der Erstkommunion dürfen die Kinder erstmals Jesus leibhaftig empfangen. Der Leib Christi wird hineinverwandelt in den Leib des Menschen und ganz dessen eigenes Fleisch und Blut. In der Bindung an Jesus kann sich der Mensch immer mehr aus falschen innerweltlichen Bindungen lösen und seiner eigenen Berufung folgen.
Foto: KNA
»Sakra-mente« sind heilige »Heil-mittel«, ebenso wie »Medika-mente« Mittel der Medizin sind. Sie sollen den Menschen von innen her heilen. Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente: Taufe, Kommunion, Firmung, Beichte, Krankensalbung, Priesterweihe, Ehe. Alle Sakramente beziehen sich auf das Heil und die Ganzheit des Menschen. In ihnen wirkt der Heilige Geist. Im sichtbaren Zeichen kommt Unsichtbares zum Ausdruck. Das Symbol des Sakramentes enthält in sich dasjenige, auf das es hinweist, so wie ein Windsack den Wind enthält, auf den er hinweist. Beginnen wir mit der Taufe: Äußerlich könnte man sagen, dass der Mensch mit der Taufe zum Christen wird. Es geht aber um etwas Tieferes, Existentielleres. Eigentlich geschieht Taufe jeden Tag. Wir werden nicht nur mit Wasser getauft, sondern mit Heiligem Geist. Wasser ist zunächst lebensnotwendig, man kann einige Tage ohne Nahrung leben, aber nur etwa drei ohne Wasser. Zweitens ist Wasser ein Mittel zu Reinigung.

In der Taufe geht es um die Reinigung von dem, was die Kirche Erbsünde nennt. Das ist das Hineingestelltsein jedes Menschen (mit Ausnahme Marias) in die schon abgelaufene Geschichte, in die Welt des Guten, aber auch der Verstrickungen und des Bösen. Niemand fängt bei Null an. Da sind die Eltern mit ihren Lebenserfahrungen und Prägungen, die Großeltern und viele Generation zuvor. Die Taufe soll durch den Reinigungsritus einen Neuanfang ermöglichen. Allerdings ist mit der einmaligen Taufe das Problem der Verstrickung, der Verstellung auch des Bösen nicht beseitigt. Eigentlich muss die Taufe jeden Tag neu eingeholt werden. Man muss dem Bösen je neu widerstehen und sich schrittweise aus den familiären Verstellungen und Verstrickungen lösen. [...]
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