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Hoffnungsort
JUDEN UND CHRISTEN (4): DAS KIRCHENJAHR

Im Erinnern und Feiern vergegenwärtigen wir uns die Taten Gottes

Im Erinnern und Feiern vergegenwärtigen wir uns die Taten Gottes
Das letzte Abendmahl, das Jesus am Rüsttag zum Pessachfest mit seinen Jüngern gefeiert hat, war gleichzeitig die Einsetzung der Eucharistie – ein Brückenschlag zwischen jüdischer Tradition und Christentum.
Foto: KNA
Der christliche Jahreskreis, auch Kirchenjahr genannt, hat einen engen inneren Zusammenhang mit dem jüdischen Jahreskreis. Denn im Frühchristentum entwickelte sich der christliche Zyklus aus jüdischen Feiertagen und in Anlehnung an den jüdischen Jahreskreis. Zunächst wurden die Hauptfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten gefeiert. Das Kirchenjahr ist daher in drei große aufeinander folgende Teile gegliedert: Auf den Weihnachtskreis folgt der Osterkreis. Nach Pfingsten schließt sich in der evangelischen Kirche die Trinitatiszeit (von lat. »trinitas« – Dreifaltigkeit), in der katholischen Kirche als »Zeit im Jahreskreis« benannt, an. Der Grundgedanke des christlichen Jahreskreises besteht darin, Gottes dreifaltiges Wirken in der Heilsgeschichte sichtbar zu machen. Dazu gehören Leben, Wirken, aber auch Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi, das Wirken des Heiligen Geistes und die Heilsgeschichte des Ewigen mit seinem auserwählten Volk.

Jedem Sonn- und Festtag sind nach der Leseordnung bestimmte Texte zugeordnet. Es sind Textlesungen aus dem Alten Testament – diese Texte werden in Beziehung zur christlichen Heilserwartung gesetzt – sowie Lesungen aus dem Neuen Testament. An den Wochentagen findet die sogenannte Bahnlesung statt – ähnlich wie im Judentum.

Das christliche liturgische Jahr beginnt im Spätjahr. Hier besteht ebenfalls eine Übereinstimmung zum Judentum. Orthodoxe Christen beginnen es am 1. September, vor dem Festtag Mariä Geburt. In den reformatorischen Kirchen und in der katholischen Tradition beginnt das Kirchenjahr am Vorabend des ersten Adventssonntags. Mit dem Beginn wichtiger Feste am Vorabend des Festtags selbst, in der Regel mit der ersten Vesper, hat das Christentum den jüdischen Brauch übernommen, wie er etwa am vorabendlichen Beginn des Schabbats erkennbar wird. [...]
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