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Hoffnungsort
Das Kirchenverständnis (4)

Wer darf sich im eigentlichen Sinn Kirche nennen?

Wer darf sich im eigentlichen Sinn Kirche nennen?
Nach Berlin 2003 folgt der ökumenische Kirchentag 2010 in München. Die Kirchen der Reformation als »nicht ›Kirchen‹ im eigentlichen Sinn« zu bezeichnen, lag nicht in der Intention des Zweiten Vatikanums; es wollte damals in dieser Frage bewusst keine Entscheidung treffen. Wie offen ist dieser ökumenische Spielraum heute?
Foto: KNA
Die Verwirklichung der sichtbaren Einheit der Kirche ist das zentrale Problem der ökumenischen Bewegung. Dieses kann nicht einfach dadurch gelöst werden, dass sich die unterschiedlichen christlichen Kirchen allesamt als gleichwertige und gleichgültige Verwirklichungen der einen Kirche Jesu Christi anerkennen. Nach katholischem Verständnis ist nicht jede von ihnen Ausdruck der vom Herrn vorgegebenen wesenhaften Einheit. Der Bruch zwischen lateinischer und griechischer Kirche (10./11. Jh.) ist nicht von der gleichen Tragweite wie jener zwischen der katholischen Kirche und den reformatorischen Kirchen (16. Jh.). Denn die Kirchen des Ostens, so sagt es das Zweite Vatikanische Konzil, besitzen »trotz ihrer Trennung wahre Sakramente, vor allem aber in der Kraft der apostolischen Sukzession das Priestertum und die Eucharistie, wodurch sie in ganz enger Verwandtschaft bis heute mit uns verbunden sind« (UR 15).

Den orthodoxen Kirchen hat darum die katholische Kirche, obwohl diese von ihr getrennt sind, das Prädikat »Kirche« zu keiner Zeit abgesprochen. Anders verhält es sich bei den Kirchen der Reformation. Nach der reformatorischen Spaltung beanspruchten beide Seiten jeweils für sich, die eine Kirche Jesu Christi zu sein und jene Einheit kontinuierlich gewahrt zu haben, die zur Kirche Jesu Christi gehört. Damit war dem Anspruch nach erstmals aus der einen Kirche Jesu Christi eine Vielzahl an Kirchen entstanden. Die katholische Kirche gab, wie übrigens auch die Kirchen der Reformation, zu keiner Zeit ihren Wahrheitsanspruch auf, sondern verteidigte ihn auf exklusive Weise. [...]
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