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Hoffnungsort
DIE MESSE VERSTEHEN (1): DAS KREUZZEICHEN

Sich »ganz« Gott geben – mit Kopf, Herz und Händen

Sich »ganz« Gott geben – mit Kopf, Herz und Händen
Sich bewusst und ganz unter den Segen Gottes stellen und sich von ihm in den Dienst nehmen lassen: Das symbolisiert das Kreuzzeichen. Und es ist ein Bekenntnis des Glaubens an Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.
Foto: picture-alliance
Ein Pfarrer aus Ostfriesland, wo nur wenige Katholiken leben, erzählte mir einmal, dass für ihn das Kreuzzeichen zu Beginn einer Beerdigung eine wertvolle Hilfe ist, um zu erkennen, wie »katholisch« die Gemeinde ist, die sich zu diesem Anlass versammelt hat. Und je nachdem lässt er dann manche Gebete weg, weil sie bei evangelischen Christen nicht so bekannt sind. Katholiken bekreuzigen sich, das heißt, sie machen »leibhaftig« das Kreuzzeichen über sich, nehmen ihren Leib in das Zeichen des Kreuzes mit hinein. In der Messe finden wir verschiedene Formen des Kreuzzeichens. Der Gottesdienst wird mit dem »großen Kreuzzeichen« eröffnet. Mit den Fingerspitzen der rechten Hand berührt man Stirn, Bauch und die linke und rechte Schulter. Dazu spricht man »Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes«. Die meisten machen dieses Kreuz auch, wenn sie eine Kirche betreten und tauchen dazu die Fingerspitzen in das Weihwasserbecken am Eingang.

Bevor das Evangelium vorgelesen wird, gibt es den Brauch, sich mit dem Daumen der rechten Hand selbst ein kleines Kreuz auf Stirn, Mund und Brust zu »zeichnen«. Die Gedanken sollen sich auf Gottes Wort hin öffnen (Stirn), wir sollen zur eigenen Verkündigung ermutigt (Mund) und unser Herz auf Gott hin ausgerichtet werden (Brust).

Es gibt auch die Möglichkeit, einem anderen mit dem Daumen der rechten Hand ein kleines Kreuzzeichen auf die Stirn zu zeichnen, zum Beispiel durch den Priester oder Kommunionhelfer, wenn kleine Kinder zur Kommunionausteilung an den Altar kommen. Damit wird der Segen Gottes zugesprochen. Auch in manchen Familien oder Freundschaften ist es durchaus üblich, die Kinder, den Freund, den Partner als Ausdruck der Bitte um den Segen Gottes mit dem Kreuz zu bezeichnen. [...]
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