Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Hoffnungsort
MACHT GLAUBE GLÜCKLICH? (1): »HALS- UND BEINBRUCH«

Von Gott erkannt sein und ihm dienen: Das ist Glück

Von Gott erkannt sein und ihm dienen: Das ist Glück
Im Segen erfährt der Mensch die Zusage, von Gott bejaht zu sein: Gottes Gegenwart, seine wohlwollende und heilende Zuwendung sollen den Menschen durchströmen mit Leib und Seele, mit allen Sinnen und in allen seinen Lebensverhältnissen.
Foto: KNA
Auch im Nazigefängnis blieb der evangelische Christ Dietrich Bonhoeffer unermüdlich an der theologischen Arbeit. Sein Freund und Briefpartner Eberhard Bethge hatte ihm geschrieben, in der Bibel sei zu wenig von Gesundheit, Glück und Kraft die Rede – irgendwie gingen die Texte am heutigen Menschen vorbei. Bonhoeffer antwortet: »Für das Alte Testament trifft das doch jedenfalls nicht zu. Der theologische Zwischenbegriff im Alten Testament zwischen Gott und dem Glück des Menschen ist, soweit ich sehe, der des Segens.« Welch kostbarer Hinweis! Bei »Glück« denkt unsereiner zuerst an Glücksspiel und Erfolg, an Zufallsglück. Gründlicher noch ist von gelingendem Leben die Rede, von glücklichen Beziehungen, von der Stimmigkeit des Ganzen. Aber Segen? Das gibt’s anscheinend nur noch in der Liturgie der Kirchen, in ihren Riten und Räumen. Bonhoeffer aber erinnert mit Recht: Segen ist seit biblischen Zeiten immer Lebensfülle.

Segnen heißt »gut heißen«, begrüßen und bejahen. Das Wort kommt vom lateinischen »signare«: persönlich unterzeichnen. Immer ist dabei das Geheimnis Gottes im Spiel. Er ist der Segen, er ist der Segnende. »An Gottes Segen ist alles gelegen.« Der Alltag im Kleinen, alle persönlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse, die Welt im Ganzen – im Lichte des Glaubens an Gott steht sie unter dem Vorzeichen seiner Güte. Die Welt als Gottes Schöpfung zu betrachten, heißt, sie in seinem Wohlwollen behütet und geborgen zu sehen.

Von der ersten Seite der Bibel bis zur letzten geht es darum, in diesem Segen Gottes zu stehen und aus ihm zu leben. Nicht Glück ist das Zentralwort, sondern Segen. Nicht die Erfüllung des Selbst steht im Mittelpunkt, sondern Gottes Wille – und der ist immer Wohlwollen. Gott tut gut und meint es gut. Entsprechend bekennen wir Jesus als den Gesegneten des Vaters, den Gesalbten, den Christus. [...]
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