Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 47/2013 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 47/2013 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
GEHORSAM UND GEWISSEN (3)

Persönliche Lösungen finden inmitten großer Zerreißproben

Persönliche Lösungen finden inmitten großer Zerreißproben
Eine Beziehung, die vor dem kirchlichen Arbeitgeber nicht statthaft ist, stellt Betroffenen vor eine Zerreißprobe. Um in einer solchen Situation nicht auch innerlich zerrissen zu werden, bedarf es der Fähigkeit, so flexibel damit umzugehen, dass am Ende eine Lösung gefunden wird, die selbst verantwortet werden kann.
Foto: iStock
Ich habe vor einiger Zeit an einer leidenschaftlich geführten Diskussion teilgenommen, bei der es um die Frage ging, ob eine kirchliche Mitarbeiterin, die homosexuell ist und in einer Beziehung leben möchte, nicht besser ihren kirchlichen Dienst quittieren sollte. Das ist für mich ein Beispiel, das typisch ist für viele kirchliche Mitarbeiter, die sich bezogen auf ihren Lebensstil in einer Zerreißprobe befinden. Eine solche Zerreißprobe kennen viele homosexuelle Christen, die in Beziehungen leben und ihre Beziehung im kirchlichen Kontext zumindest nur verhalten leben können oder ganz verheimlichen müssen. Um in einer solchen Situation nicht tatsächlich zerrissen zu werden, bedarf es der Fähigkeit, so flexibel auf die Situation reagieren zu können, dass ich am Ende eine Lösung finde, die ich verantworten kann, die für mich stimmt und die mich nicht länger innerlich zerreißt.

Viele, die sich in einer Zerreißprobe befinden, scheuen sich vor dieser Herausforderung, mit dem Ergebnis, dass sie sich auf eine Weise mit ihrer schwierigen Situation arrangieren, dass diese im Grunde genommen unbefriedigt zurücklässt. Sie wagen nicht den entscheidenden Schritt, der sie wirklich weiterführt. Sie entscheiden sich, in der ungeklärten, letztlich unbefriedigten Situation zu verharren. Das aber ist der entscheidende Punkt: sie entscheiden sich dafür. Das heißt, für die Situation, in der sie sich befinden, mögen sie nicht verantwortlich sein, für ihre Entscheidung, sich nicht zu entscheiden, tragen sie jedoch die Verantwortung.

An dieser Stelle müssen sich kirchliche Mitarbeiter, die sich in einer Zerreißprobe befinden, der Frage stellen: Wieweit und wie sehr bin ich bereit die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. So kann die Zerreißprobensituation eine Phase in ihrem Leben sein, in der sie heraus gefordert werden, mehr als bisher ihre existenzielle, innere Freiheit für die Gestaltung ihres Lebens und die Entscheidungen in ihrem Leben zu nutzen. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum