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Hoffnungsort
DER ADVENT ALS GESCHENKTE WARTEZEIT

Zwischen den Zeiten »ein wenig singen und dich kommen sehn«

Zwischen den Zeiten »ein wenig singen und dich kommen sehn«
Erwartungsvoll dem Advent entgegensehen: »Will im Schutz der Gartenmauer / mich auf diesen riesenrunden roten Kürbis setzen, / bei den abgeblühten Silberlingen dich erwarten, im Verwehen und Vergehn / der Welt ein wenig singen und dich kommen sehn.«
Foto: Anna Ostanina/iStock
Der Advent beginnt bei uns in Deutschland immer schon im Herbst, kaum dass die Sommerferien vorbei sind. Die meisten Menschen haben schon den Winter mit Glühwein und Schnee und den ersten Weihnachtsmarkt im Kopf und vor Augen. Dieses Jahr wird in der vorweihnachtlichen Zeit alles wesentlich reduzierter ausfallen. Die herbstlich-neblige Adventsstimmung der letzten Novembertage hat die Lyrikerin und Ordensfrau Silja Walter (1919–2011) in einem wunderbaren Adventsgedicht eingefangen: »Will im Schutz der Gartenmauer / mich auf diesen riesenrunden roten Kürbis setzen, / bei den abgeblühten Silberlingen dich erwarten, im Verwehen und Vergehn / der Welt ein wenig singen und dich kommen sehn.« Der Advent ist – wie der Herbst – eine Zwischenzeit. Und eine Wartezeit.

Für viele Menschen sind Advent und Weihnachten »heimelige« Zeiten. In diesem Advent erhält der Begriff eine sehr prägnante Füllung: Es geht um das Daheimbleiben, was ja in diesem Jahr ohnehin angeraten ist. Es fördert das bewusste Begehen dieser heiligen Zeiten vor allem im Kreis des eigenen Hausstandes. Es ist wichtig, sich schon sehr früh Gedanken zu machen, wie die Füllung dieser Zeit des Wartens konkret aussehen soll.

Ungeduldig warten … Meistens, leider, können die Menschen Bevorstehendes nicht erwarten. Geduld ist eigentlich nicht ihre Stärke. Da wartet der Sechstklässler unruhig auf die Ferien und vergisst dabei, das Bruchrechnen zu üben. Das junge Mädchen erwartet sehnsüchtig den ersten Kuss, die Oma recht einsam den nächsten Besuch der Enkelkinder. Und der Fußballfan kann missmutig den lange schon ausbleibenden Erfolg seiner Elf nicht mehr erwarten. Erst recht: das Ende der Corona-Pandemie – wer ersehnt es nicht? [...]
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