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archivierte Ausgabe 48/2012
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NOSTRA AETATE (2): FERNÖSTLICHE RELIGIONEN |
Andere Religionen besitzen einen »Strahl der Wahrheit« |
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Wahres und Heiliges gibt es auch in anderen Religionen wie etwa dem Buddhismus. Das wurde beim Konzil ausdrücklich anerkannt. So wird etwa der Weg der Meditation gewürdigt und das aufrichtige Bemühen um eine tiefere Ergründung der menschlichen Existenz in der Beziehung zum Göttlichen.
Foto: KNA |
Viele Menschen heute fühlen sich von der Mystik und Spiritualität fernöstlicher Religionen angezogen. Doch für die Kirche waren diese Religionen bis ins 20. Jahrhundert hinein nur ein Zerrbild, eine falsche und verwerfliche Form des Religiösen, deren Anhänger mit allen Mitteln zu bekehren sind. Diese Haltung änderte sich grundlegend durch die Reform des Konzils vor 50 Jahren. Die Erklärung »Nostra aetate«, die eine solche neue Haltung sucht, ist nicht nur Konsequenz menschlichen Willens zur Veränderung, sondern, so sehen es namhafte Theologen und kirchliche Vertreter, letztlich dem Wirken des Heiligen Geistes verdankt. Die Zeit war reif für eine Fortentwicklung des Christlichen in einer Welt, die von einer Vielzahl von Religionen und Weltanschauungen geprägt ist.
Als am 28. Oktober 1965 der endgültige Text dieser kleinen, aber wirkmächtigen Erklärung »Nostra aetate« verabschiedet wurde, sah Kardinal Bea, der aus Süddeutschland stammende einflussreiche Konzilskardinal, darin ein Zeichen der Gnade Gottes. Und dennoch ist die Erklärung nicht vom Himmel gefallen. Lange und heftig wurde auf dem Konzil offen und hinter den Kulissen um sie gerungen.
Eine kleine, aber öffentlichkeitswirksame Gruppe um Erzbischof Lefebvre lehnte die Erklärung bis zuletzt ab und stimmte in der Schlussabstimmung dagegen. Diese negative Haltung hat sich bis heute nicht verändert: Die »Piusbruderschaft«, Nachfolger der Lefebvre-Gruppe, sperrt sich bis heute vehement gegen dieses Dokument, ebenso wie gegen die Dokumente zur Ökumene und Religionsfreiheit. [...]
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