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Hoffnungsort
DIE REFORM GEHT WEITER (4): KIRCHE UND EVANGELIUM – KIRCHE UND RECHTFERTIGUNG

Sorge um Identität statt Vertrauen in den Heiligen Geist?

Sorge um Identität statt Vertrauen in den Heiligen Geist?
Wer oder was hat den höheren Stellenwert: das Evangelium oder das Papsttum? In der Reformationszeit sorgte die Überbetonung und theologisch falsche Verortung des Papsttums, nämlich über dem Evangelium, für Konfliktstoff. Auch heute gibt es noch Klärungs bedarf.
Foto: KNA
Abendmahl und Amt waren jahrzehntelang die beherrschenden Themen auf der Tagesordnung der ökumenischen Theologie. Erst spät wurde erkannt, dass darüber nicht gehandelt werden kann, ohne zuvor das Verständnis der Taufe, des grundlegenden Sakraments, zu klären. Soweit die ökumenische Bewegung vor allem eine protestantische Angelegenheit war, spielte auch das Thema »Kirche« keine große Rolle. Die erste Runde des nach dem Konzil begonnenen lutherisch/ römisch-katholischen Dialogs endete 1972 jedoch mit dem Malta-Bericht »Das Evangelium und die Kirche«. Im Anschluss daran legte die Kommission die Berichte »Das Herrenmahl« und »Das geistliche Amt in der Kirche« vor, bevor sie sich erneut dem Verhältnis von Kirche und Rechtfertigung stellte. Letztere und andere regionale Arbeitsergebnisse ermöglichten dann die am Reformationstag 1999 unterzeichnete »Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre«.

Wenn nun diese »Gemeinsame Erklärung« in den Augen zahlreicher evangelischer Theologinnen und Theologen eher einen Stolperstein darstellt, dann genau deshalb, weil sie das Verhältnis von Rechtfertigung und Kirche nicht kläre beziehungsweise die römisch-katholische Kirche erst zeigen müsse, dass sie auch die Kirche betreffende Konsequenzen aus der »Übereinstimmung in Grundwahrheiten« ziehe. Dazu gehört allen voran die Anwendung der Rechtfertigungslehre als dem Kriterium, mit dem die Kirche steht und fällt. Seitdem haben Erklärungen von beiden Seiten die Gemeinsamkeiten wieder mehr infrage gestellt (während Methodisten und Reformierte inzwischen unterzeichnet haben). [...]
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