Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Hoffnungsort
GOTTES WILLE (4) – KONKRET FÜR MICH (II)

Die göttliche Stimme erkennen und sie verstehen lernen

Die göttliche Stimme erkennen und sie verstehen lernen
Nicht immer habe ich spontane Eingebungen, die mir in jeder Situation den richtigen Weg weisen. Manchmal ist es schwieriger, die Stimme Gottes wahrzunehmen und von anderen zu unterscheiden. Dazu muss ich mir Zeit nehmen, Raum geben und still werden.
Foto: KNA
Was Gott will, finden wir in den Texten des Alten Testamentes (z. B. die Zehn Gebote) und in den Gleichnissen des Neuen Testamentes (z. B. Frucht bringen, Talente vermehren). Dort finden wir auch, was Gott nicht will: Mord, Eifersucht, Neid, Stolz, Habgier, schlecht reden über andere Menschen und vieles mehr. Das sind die äußeren und inneren Haltepunkte. Dann aber gibt es noch etwas ganz Individuelles: Gott und Ich. Ich kann Gott in mir erfahren, in meiner Leiblichkeit. Wir hatten schon über die Selbstwahrnehmung der eigenen Biografie gesprochen (1. Woche der ignatianischen Exerzitien). Aber es gibt noch Tieferes. Es gibt verschiedene Antriebe und Gedanken im Menschen: solche, die aus dem göttlichen Geist stammen, aus dem eigenen Ich oder aus dem bösen Geist (Ignatius von Loyola), der mich in die Irre führen will.

Das göttliche Wirken führt immer zum Guten. Es führt zum inneren Frieden und zur Freude. Es führt zur inneren Stimmigkeit. Das Wirken der anderen Kräfte kann zu Unruhe, Angst, Getriebenheit, Zerrissenheit, womöglich zur Verzweiflung führen. Kann man sich da täuschen? Kann man von Gott getäuscht werden? Nein, Gott täuscht nicht, aber ich kann mich in meiner Selbstwahrnehmung täuschen. Eine differenzierte Selbstwahrnehmung ist für Entscheidungsfindungen von großer Bedeutung.

Ignatius von Loyola kennt für Entscheidungen, die eben nicht rein rational, sondern auch emotional getroffen werden, drei Ebenen. Die erste ist, dass ich sofort – geradezu durch eine göttliche Eingebung – weiß, was zu tun ist, »wenn Gott, unser Herr, den Willen so bewegt und an sich zieht, dass eine ihm ergebene Seele, ohne zu zweifeln oder auch nur zweifeln zu können, dem folgt, was gezeigt wird« (Ignatius: Exerzitienbuch Nr. 175). Die zweite ist, »wenn Klarheit und Einsicht genug empfangen wird von der Tröstung und Trostlosigkeit her und aus der Erfahrung der Unterscheidung der verschiedenen Geister« (EB 176). Über Trost, Trostlosigkeit und Unterscheidung der Geister wurde in vorangehenden Folgen schon einiges geschrieben. [...]
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