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Hoffnungsort
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Die Sehnsucht eines verliebten Gottes macht Geschichte

Die Sehnsucht eines verliebten Gottes macht Geschichte
Der Beginn des Matthäus-Evangeliums im Lorscher Evangeliar: »Liber generationis Iesu Christi filii David filii Abraham« (Das Buch der Generationen Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams). Dieser erste Vers des Matthäus- Evangeliums auf der rechten Buchseite ist gleichsam der Titel oder die Überschrift über das Gesamtwerk.
Foto: KNA
Das Neue Testament ist kein eigenständiges Buch. Das wird auf seiner ersten Seite schon recht deutlich, obgleich »Buch« sein erstes Wort ist. Wenn es zu Beginn des Matthäusevangeliums auch in vielen deutschen Übersetzungen heißt: »Stammbaum Jesu Christi« (Mt 1,1), so steht da doch wörtlich: »Buch der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams«. Dass dieser erste Satz noch nicht zur nachfolgenden Genealogie gehört – und deshalb mit Stammbaum oder Abstammungsurkunde zu übersetzen wäre –, zeigt sich schon an den beiden Titeln »des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams«, die zu Jesus Christus hinzugesetzt werden und nicht in die Abfolge der mit Abraham beginnenden Genealogie in Mt 1,2 passen. Bei dem zitierten Satz handelt es sich wohl am ehesten um die Überschrift zum gesamten Matthäusevangelium, die, wie in der antiken Literatur üblich, noch nicht nach heutigem Muster deutlich sichtbar vom eigentlichen Text abgesetzt wurde.

Wenn nun Matthäus sein Werk in der Überschrift »Buch der Geschichte Jesu Christi« nennt, dann benutzt er diesen Begriff noch nicht in dem Sinne, wie wir ihn gebrauchen, nämlich für ein zwischen zwei Buchdeckeln gefasstes Schriftwerk. Vielmehr setzt der Evangelist mit dieser Überschrift für seine Leser ein Hinweisschild zum Verstehen. Sie denken bei dieser Formulierung sogleich an die Eröffnung der Menschheitsgeschichte in Genesis 5,1, die sich in ihrer Überschrift auch als Buch ausgibt, aber dennoch nie ein Buch im heutigen Sinn eröffnete. [...]
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