Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Aktuelle Ausgabe 49/2024 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der aktuellen Ausgabe 49/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
Hoffnungsort
ADVENTSGEDANKEN (2) Himmelsspuren

Ein Stern geht auf in Jakob

Ein Stern geht auf in Jakob
Der Stern – ein Hoffnungsbild der Menschen. Er leuchtete von Anfang an in das Leben Jesu und seine Geschichte hinein. Das meiste davon ist weit entfernt, aber das Licht braucht ja auch lange durch den dunklen Himmel.
Foto: pixabay
Sogar am Himmel hinterlässt er – Jesus – Spuren, so erzählen es die Seinen später. Die Sterne am Himmel, unzählbar wie der Sand der Wüste, erforscht von den Astronomiekundigen der östlichen Großreiche, sie sprächen von ihm und seiner Geburt. Damit über 2000 Jahre später noch erzählt würde, er habe Spuren am Himmel hinterlassen, muss das nicht astronomisch-faktisch so passiert sein.

Sternen zu folgen ist eine mutige Angelegenheit, und auch Jesus war ein mutiger Mensch, einer ohne Angst vor einem klaren Wort und ohne kleinliche Skrupel. Er würde nicht ausweichen, weder denen, die seine Hilfe brauchten, noch denen, die ihm skeptisch begegneten, noch später dem Tod. Seine Vorfahren hatten mit Blick in den Sternenhimmel gehofft – auf viele Nachkommen und auf ein Zuhause unter dem großen Himmel. Er würde Spuren auch in Dimensionen hinterlassen, von denen er selbst keine Vorstellung hatte.

Jahrhunderte, Jahrtausende nach ihm würden Menschen in seinem Namen beten und hoffen, einander verfolgen und erniedrigen, mutig füreinander einstehen und verbissen über Strukturen streiten, heiraten und Kinder bekommen, sterben und leben. Von seinem Leben unter dem Sternenhimmel ist das meiste davon unvorstellbar weit entfernt, aber das Licht braucht ja lange durch den dunklen Himmel, und so sehen wir an klaren Abenden noch die gleichen Sterne leuchten wie er damals, jedenfalls mit ein bisschen Glück und ausreichend Abstand zu all den Lichtern, die er sich nicht hätte vorstellen können.

Damit über 2000 Jahre später noch erzählt würde, er habe Spuren am Himmel hinterlassen, musste eine Hoffnung auf eine solche Himmelsspur erst einmal in die Welt kommen, und das geschah durch Bileam, den Propheten, der gleichwohl ein Fremder blieb. Bileam, der das Volk Israel nach dem Willen des Königs der Moabiter verfluchen sollte, und der auf einer Eselin zum vereinbarten Treffpunkt ritt, er hatte das Wort Gottes im Traum gehört, aber erst seine Eselin hatte auch den Engel Gottes erkannt, der sich ihnen in den Weg stellte.

Nur seiner Eselin verdankte Bileam, vom Engel Gottes nicht tödlich getroffen worden zu sein, und vielleicht war er den Rest des Weges mit gar weichen Knien geritten. Angekommen auf den Baalshöhen aber, zeigte sich, dass das Wort Gottes zweischneidig sein kann, denn nur ein Wort ist es, das zugleich fluchen oder auch segnen bedeuten kann, und so verfluchte Bileam das Volk nicht, sondern segnete es, segnete es mit den Worten: »Ich sehe ihn, aber nicht jetzt, ich erblicke ihn, aber nicht nah. Ein Stern geht auf in Jakob und ein Zepter erhebt sich aus Israel …« (Num 24,17). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2025 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum