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Hoffnungsort
WEIHNACHTEN ALS PROVOKATION (3)

Weihnachtschristentum ohne das Kreuz und die Auferstehung?

Weihnachtschristentum ohne das Kreuz und die Auferstehung?
Auch er gehört zu den Krippenfiguren: Der Flüchtling aus Eritrea, der auf der Suche nach Frieden im Boot übers Mittelmeer nach Europa kam. Die Gabe des Friedens, den Christus am Kreuz erwarb, ist uns Christinnen und Christen anvertraut, damit auch wir zu einer Gabe für andere, etwa für Flüchtlinge, werden.
Foto: KNA
Die Popularität des Weihnachtsfestes steht in einem merkwürdigen Kontrast zu anderen Inhalten der christlichen Botschaft, die nicht auf eine vergleichbare stimmungsvolle Resonanz bei den Menschen stoßen. Dies gilt insbesondere für die Vorstellung, dass Gott die Menschen durch das Opfer mit sich versöhnte, das sein Sohn am Kreuz für die Sünden der Menschen darbrachte. Auf die Frage: »Warum wurde Gott Mensch?«, antwortete die christliche Verkündigung lange mit dem Hinweis, dass nur Gott selbst den Riss, der durch die Sünde der Menschen in seine Schöpfung kam, heilen konnte. Er tat dies jedoch nicht, indem er die Schöpfung durch ein Dekret seiner Allmacht von allen Spuren des Bösen reinigte, sondern indem er die Sünde auf sich nahm, selbst Genugtuung leistete und dadurch die Welt mit sich versöhnte. Dagegen gibt es heute die Tendenz, die Erlösungsbotschaft auf eine Art Weihnachtschristentum zu reduzieren, das ohne den Ausblick auf den Tod Jesu und seine Auferstehung auskommt.

Doch ein solchermaßen halbiertes Christentum würde auch der Botschaft der Liebe ihren Stachel nehmen. Denn nur indem Jesus bis zum äußersten entschlossen blieb und den Weg der Liebe auch angesichts der Ablehnung durch die Menschen konsequent zu Ende ging, konnte sich Gottes Liebe in ihm unzweideutig als solche erweisen. Im Sterben Jesu zeigt sich Gottes Liebe zu den Menschen in ihrer äußersten Möglichkeit. Dass Gott Mensch wurde, um den Menschen seine Liebe zu erweisen, gewinnt vom Ende des irdischen Lebens Jesu am Kreuz her eine letzte Evidenz, die der Geburt als solcher noch nicht zukommt. [...]
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