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archivierte Ausgabe 51/2008
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Hoffnungsort |
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Advent – Zeit der Verheißung (4) |
Ochs und Esel finden zur Krippe ihres Herrn – und wir Menschen? |
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Erkennen wir mit derselben Einfachheit und Selbstverständlichkeit, ja Naturnotwendigkeit, wie das Tier seinem Besitzer und seinem Futtertrog zugewandt ist, wem wir im Kind in der Krippe begegnen? Verstehen wir eigentlich, dass es der Gott ist, der Israel befreit und erwählt hat, der sich uns hier zuwendet? Foto: picture-alliance |
Bildliche Darstellungen der Geburt Christi hat es schon sehr früh gegeben, denn sobald man einmal angefangen hatte, Szenen aus dem Leben Jesu darzustellen, gehörte das Bild vom Kind in der Krippe wie selbstverständlich als Anfangspunkt dieser Lebensgeschichte Jesu mit dazu. Für die Ausgestaltung der Szene war und ist man fast ausschließlich auf die Kindheitsgeschichte bei Lukas verwiesen, denn die Evangelisten Markus und Johannes berichten nichts über Jesu Geburt und Kindheit, und Matthäus nennt das Faktum der Geburt nur kurz in einem Satz, bevor er die Geschichte vom Besuch der drei Weisen folgen lässt. Lukas erzählt uns etwas mehr davon, warum Jesus in Betlehem geboren wird, und dass er in einem Stall zur Welt kommt und in eine Futterkrippe gelegt wird – »weil in der Herberge kein Platz für sie war« (Lk 2,7) –, und er erzählt von den Hirten, die von einem Engel den Hinweis auf »das Kind in der Krippe« bekommen – aber von Ochs und Esel?
Alles, was man noch so gerne wüsste, sucht man bei Lukas vergeblich. Und gerade deshalb verwundert es, dass lange bevor die Schafe der Hirten auf den Weihnachtsdarstellungen zu sehen sind, Ochs und Esel auf keinem dieser Bilder fehlen. Fast hat man den Eindruck, als hätte irgendwer noch etwas gewusst von diesem Ochsen oder Esel, was die Evangelisten schon nicht mehr kannten. Sucht man nach dieser scheinbar verloren gegangenen Überlieferung vom Ochs und Esel an der Krippe, wird es spannend.
Was man findet sind die ältesten bildlichen Darstellungen der Weihnachtsbotschaft im Christentum, die gerade nicht Maria, Josef und das Kind darstellen, sondern nur das Kind in der Krippe, gerahmt – von Ochs und Esel! Ein seltsames Ensemble bildet dieser Säugling mit Ochs und Esel, so ganz unwirklich und unnatürlich. [...]
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