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archivierte Ausgabe 52/2017
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Hoffnungsort |
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HANS-JOACHIM HÖHN ÜBER WEIHNACHTEN IN ZEITEN VON KRISEN UND TERROR |
»Solche Situationen provozieren die Frage nach Gott« |
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Ein Flüchtlingskind aus Syrien darf den Christbaum schmücken. Viele Menschen verlieren den Glauben, wenn sie Schlimmes erfahren haben. Für manche beginnt dann erst recht das Fragen nach Gott, der selbst den Weg durch das Leid gegangen und wie ein Stern alle menschlichen Wege begleitet.
Foto: KNA |
Weihnachten feiern Christen die Ankunft Gottes in der Welt. Mit dem Kommen des Erlösers wird erwartet, dass er »Heil und Leben mit sich bringt«, wie es etwa im Adventslied »Macht hoch die Tür« heißt. Was an vielen Orten der Welt derzeit und auch früher schon immer wieder erlebt wurde, sind jedoch unheilvolle Zeiten, qualvolles Leid und Zustände, die Menschen in die Flucht treiben. Wo also bleibt der Retter der Welt mit seiner Allmacht, könnte man fragen. Ob und wie Gott in Zeiten von Terror, Krieg und Gewalt dennoch präsent ist, erläutert Hans-Joachim Höhn, Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Köln.
Herr Professor Höhn, angesichts terroristischer Anschläge, Syrienkrieg, Flüchtlingen, Rassismus, Hassreden und selbstherrlicher Präsidenten scheint Gott weit weg zu sein.
Die Frage ist für mich nicht, wie es in einer solchen Welt um die Nähe oder Ferne Gottes steht. Zunächst zeigt sie, dass wir einen Verlust an Humanität, Gerechtigkeit und Friedfertigkeit zu beklagen haben.
Aber viele Menschen erwarten n bedrückenden Zeiten Hilfe om Himmel …
Meist geht der Blick nach oben nicht ganz so weit. Die Hoffnungen richten sich eher auf politische oder wirtschaftliche Mächte und Gewalten. Wer die Weihnachtsgeschichte liest, findet dafür einen Beleg. Kaiser Augustus befriedete die Welt mit militärischen Mitteln. Er galt als »anbetungswürdig«. Aber auch sein Regime versetzte die Menschen in Angst und Schrecken. Ohne die permanente Drohung mit Waffengewalt hatte sein Friede keinen Bestand. [...]
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