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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (2): BETEN IST LAUSCHEN

Offen werden für die leise Einladung Gottes an mich

Offen werden für die leise Einladung Gottes an mich
Wir sehnen uns im Winter nach dem morgendlichen Singen der Vögel. Es durchtönt die Stille und erfasst uns ganz und gar. Wir werden wach und aufmerksam, horchen, sind angerührt. Mit einem solchen Horchen ist auch das Beten vergleichbar. Es schafft Raum, um gefunden zu werden.
Foto: EvgeniT/pixabay
Wollte man Beten vom Grund her beschreiben, dann könnte man sagen, dass Beten Lauschen ist. Das mag auf den ersten Blick verwundern, vielleicht auch neugierig machen. Lauschen ist mehr als Hören. In der Playlist- und Ohrenstöpsel-Welt ist Hören so etwas wie eine Dauerbeschäftigung von vielen geworden. Irgendwelche Geräusche sind immer zu hören, vom Straßenlärm angefangen bis zum Hintergrundrauschen der Lieblingssongs. Auch das gerichtete Hören ist mit Lauschen nicht gemeint. Lauschen ist nicht einfach dasselbe wie: Ich höre dir zu und achte auf die Worte, die du sagst. Ich höre Nachrichten und bin bei der Vorlesung voll dabei. Lauschen ist ein offenes Hören. Wenn die Meditation beginnt, der Gongschlag verklungen ist, beginnt das Lauschen. Es ist ein Dasein in Gott, das nicht verschläft, was sich tut, sondern für Gottes Du und die Bewegungen in mir drinnen aufmerksam wird.

Lauschen ist ein »Horchen«, also ein Hören, das alle meine Poren erfasst, etwa so, wie ein Amselgesang plötzlich die morgendliche Stille durchtönt und unwillkürlich alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das Lauschen will nichts und es kehrt immer wieder ins Lauschen zurück. Es sucht nichts, auch nicht Gott, sondern schafft Raum, um gefunden zu werden von Gott. Von daher kann das Lauschen als Grundbewegung des Betens auch mit dem Stille-Werden in Gott gedeutet werden. Es braucht mich nichts anderes mehr zu rühren. Meine Welt, alles, was mich umtreibt, sorgt oder freut, hat seinen Platz gefunden in Gottes Gegenwart, muss aber nicht von mir gesteuert werden. [...]
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