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archivierte Ausgabe 7/2011
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GEBETSSCHULE (3): BETEN MACHT FREI |
Das Herz ausschütten und den Schmerz des Lebens loslassen |
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Befreiung im Gebet heißt auch und besonders, der eigenen inneren Wahrheit immer näherzukommen. Foto: photocase/benicce |
In der »alten Askese« gab es den sehr oft, aber heutzutage fast nicht mehr gebrauchten Begriff der »Abtötung« oder »Selbstverleugnung«. Was eigentlich damit gemeint ist bei Ignatius, das ist die »Freiheit des Geistes«. Ohne diese Freiheit, Gelassenheit, »Indifferenz « sei überhaupt kein Wachstum im geistlichen Leben möglich. Wer nur um das eigene Ego kreist, wer auf bestimmte Werte, Personen, Situationen unfrei fixiert ist, der verliert seine Lebendigkeit und kann sie nicht gewinnen. Indifferenz heißt, immer freier werden von dem, wodurch man sich erpressen oder verführen oder lähmen lässt. Es geht nicht um eine »Selbstverleugnung «, die ein Verrat an sich selbst wäre. Es geht um eine Fähigkeit zum freien Ja und zum freien Nein und damit auch zum Verzicht, wenn es dessen bedarf. Ohne all dies gibt es keine Freiheit.
Diese Erkenntnis hat Ignatius zu überraschenden Aussagen geführt. Einmal, als sehr ehrfurchtsvoll von einem Mitbruder gesprochen wurde als »einem großen Beter«, sagte Ignatius nur: »Ja, er ist ein abgetöteter Mann.« Oder ein andermal: Ein abgetöteter Mensch bete in einer Viertelstunde »mehr« als ein unabgetöteter in zwei Stunden. Gemeint ist: Wenn ich in meinem Gebet nur Gott meinen Willen aufzwingen will – was ist dies dann für ein Gebet? [...]
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