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archivierte Ausgabe 7/2016
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GEBETSSCHULE MIT MADELEINE DELBRÊL (4): HILFEN ZUM GEBET |
»Wenn wir nicht ums Beten bitten, bleibt es am toten Punkt« |
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Ablenkungen und Zerstreuungen hindern uns immer dann am Gebet, wenn wir ihnen große Aufmerksamkeit schenken oder sie bekämpfen wollen. Madeleine Delbrêl empfiehlt, um das Gebet zu bitten und alle aufkommenden Gedanken mit hineinzunehmen.
Foto: arc/Fotolia |
»Aus äußeren oder inneren Gründen muss man sich ab und zu eingestehen, dass man nicht weiß, wie man beten soll, oder sogar, dass man nicht beten kann.« Erstaunlich, wie nüchtern Madeleine Delbrêl die Realität einschätzt. Auch diese so »geistliche«, »von Gott auserlesene Frau« (Jacques Loew) hat erfahren müssen, dass man manchmal »nicht weiß, wie man beten soll«, oder dass einem die Kraft dazu fehlt. Sie erklärt, wie wir damit umgehen sollen: »Erbitten wir vom Herrn das Beten mit einer konkreten Bitte, in die wir ›unser ganzes Bündel‹ hineinlegen, alles, worüber wir verfügen, selbst wenn es sehr wenig ist: unser ganzes bisschen Kraft, unser ganzes bisschen Lust daran, unser ganzes bisschen Zeit. All das, was wir in eine menschliche Bitte hineinlegen würden, die uns sehr am Herzen liegt, und dies sogar an einem Tag, an dem wir uns nur hinschleppen, wenn Kopfschmerzen uns stumpfsinnig machen, wenn unsere Zeit knapp ist.«
Madeleine weiß, wie es ist, wenn man sich ganz elend und erbärmlich fühlt, wenn einem irgendetwas zusetzt, wenn man einfach »nicht gut beieinander ist«. Doch es kommt nicht darauf an, was wir Gott anbieten oder hinhalten können, sondern es geht darum, alles zu geben, und sei es noch so dürftig: »Um zu erbitten, was wir wirklich wollen, tun wir alles, was wir wirklich können; dieses Alles genügt dann: Erbitten wir das Gebet; selbst wenn dieses Alles fast nichts ist!« Dieses Alles, was wir können – das Alles, das fast nichts ist –, wird genügen, weil wir uns ganz Gott anvertraut haben. Gerade die Schwierigkeiten mit dem Beten können uns bewusst machen, dass wir bei allem Bemühen von uns aus nichts vermögen: Wir werden dann offen und bereit, Gott wirken zu lassen. [...]
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