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archivierte Ausgabe 8/2009
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Gebetsschule (5): Fürbitten |
Im Vertrauen auf Gottes Liebe ändern sich unsere Wünsche |
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Ein Licht für einen Mitmenschen in Not: Beten in bestimmten Anliegen ist oft verbunden mit der Geste, eine Kerze zu entzünden oder die Bitte in ein Fürbittbuch einzuschreiben. Wir lassen unsere Wünsche los und übergeben sie in vollem Vertrauen der Liebe und Fürsorge Gottes. Foto: KNA |
In der Fürbitte bringt die Gemeinde Kirche und Welt vor Gott. Allgemein betrachtet ist die Fürbitte ein Gebet, in dem der oder die Beter Gott für einen anderen Menschen um etwas bitten. Die Fürbitten können im persönlichen Gebet, aber auch in der kirchlichen Liturgie gebetet werden. Die katholische Liturgie kennt Fürbitten in der Eucharistiefeier sowie in der Stundenliturgie. An Lob und Dank, ausgedrückt in den Psalmen, Lesungen und im Canticus, schließen sich am Morgen, also in den Laudes, Bitten an. Darin bitten wir Gott um seine Unterstützung bei unserer täglichen Arbeit. Abends, bei der Vesper, wenn der Tag allmählich zur Ruhe kommt, richten die Fürbitten den Blick auf die Mitmenschen, auf deren Nöte und Sorgen. Bitten und Fürbitten münden jeweils in das Vaterunser, in dem Jesus selbst die für uns wichtigen Bitten formuliert hat.
Mit diesem Brauch der Bitten und Fürbitten sowie dem anschließenden Vaterunser hat das Zweite Vatikanische Konzil eine alte kirchliche Tradition wieder neu entdeckt und belebt. Bis 1970 wurden Fürbitten nämlich nur am Karfreitag gebetet. »Nach dem Evangelium und der Homilie (Predigt) soll – insbesondere an den Sonntagen und gebotenen Feiertagen – das ›Allgemeine Gebet‹ oder ›Gebet der Gläubigen‹ wieder eingeführt werden, damit unter der Teilnahme des Volkes Fürbitten gehalten werden für die heilige Kirche, für die Regierenden, für jene, die von mancherlei Not bedrückt sind, und für alle Menschen und das Heil der ganzen Welt«, heißt es in der Konstitution über die heilige Liturgie Nr. 53. Und das Messbuch beschreibt die Fürbitten wie folgt: »In den Fürbitten übt die Gemeinde durch ihr Beten für alle Menschen ihr priesterliches Amt aus.« [...]
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