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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (4): HANDELT GOTT DURCH MENSCHEN

Betende Menschen – »Assistenten oder Mitarbeiter Gottes«?

Betende Menschen – »Assistenten oder Mitarbeiter Gottes«?
Eine Tasse Suppe in der Wärmstube für Bedürftige. Durch das Gebet stehen wir mit Gott, dem Geber alles Guten, in lebendiger Beziehung. Er befreit uns zum verantwortlichen Handeln in der Welt und möchte so seinen Heilswillen für alle Menschen in dieser Welt umsetzen.
Foto: KNA
Das Bittgebet setzt auf das Handeln Gottes in der Welt und beinhaltet konkrete Anliegen. Diese, so wurde im letzten Beitrag überlegt, können sich unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse schlechterdings nicht auf ein direktes, spontanes Eingreifen Gottes in den Naturprozess richten. Worum können und sollen wir Gott dann bitten? Sollen wir ihm überhaupt konkrete Bitten vortragen? Manche Theologen glauben, das Bittgebet sei bloßer Selbstzweck. Es ginge eigentlich gar nicht um die Erfüllung konkreter Bitten, sondern lediglich darum, dass der Mensch vor Gott seine Not klage und durch eine solche Intensivierung seiner Gottesbeziehung seine Situation neu zu betrachten lernt. Sicherlich ist dem Bittgebet eine entlastende, psychologische Wirkung zu eigen. Problematisch wird es allerdings, wenn es darauf reduziert wird.

Eine Bitte zielt grundsätzlich über den Bittsteller hinaus, sie hat immer einen konkreten Inhalt und richtet sich an einen anderen, in der Hoffnung, er könne seinen Wunsch erfüllen. Jede Konkretisierung wäre hinfällig, würde das Bittgebet nicht darauf abzielen, Gott zu einem bestimmten Wirken zu bewegen. Wie aber kann dies geschehen? Wenn nicht mittels eines direkten Eingreifens in den Naturprozess, dann womöglich vermittelt durch uns Menschen?

Sollte Gott durch uns Menschen in der Welt handeln beziehungsweise auf Bitten reagieren, werden wir dann nicht unseres eigenen Willens beraubt und zu Instrumenten Gottes? Kann Gott gar Bitten erfüllen, ohne auf den menschlichen Willen zu achten? [...]
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