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Hoffnungsort
BETEN – HILFT UNS DIE BIBEL? (4): BETEN BEI ANGST UND ZORN

»Beten heißt auch: Gott den Sack vor die Füße werfen«

»Beten heißt auch: Gott den Sack vor die Füße werfen«
Mit Gott zu ringen, bei ihm Dampf abzulassen, vor ihm zu klagen und zu schimpfen gehört zum Glaubensleben dazu. Die Psalmen zeigen uns, dass wir uns entlasten dürfen und Gott all unsere Gefühle anvertrauen und überlassen können von Dankbarkeit bis Verzweiflung.
Foto: Juan Monino/iStock
»Vergiss deine Angst, sei ruhig, wirf dir eine Pille ein für die Nerven!« Haben Sie diesen Satz schon einmal gehört? Oder wie geht es Ihnen mit der Bemerkung: »Menschen hatten immer Angst. Was hätten wir denn im Krieg getan?« Wann hat das letzte Mal jemand zu Ihnen gesagt: »Das ist halb so schlimm! Anderen geht es noch schlechter! Höre endlich auf! Da kann man nichts machen«? Der Satz: »Fürchte dich nicht«, steht 365-mal in der Bibel, also einmal für jeden Tag des Jahres. Der Satz gilt auch für mich, er will auch für mich als Trost gelten und als Zusage, dass das Gute im Leben mehr ist als Angst und Furcht vor verschiedensten Gefahren ist. »Herr, sei mir gnädig, denn mir ist angst; vor Gram sind mir Auge, Seele und Leib zerfallen« (Ps 31,10).

Wir alle erleben an uns selber und bei Begegnungen, wie die Geisel der Angst Menschen belastet, manchmal sogar richtig niederdrückt. Wir haben verschiedenste bewusste und unbewusste Methoden entwickelt, um mit der eigenen und fremden Angst umzugehen. Der einfache Satz: »Du brauchst keine Angst zu haben, fürchte dich nicht«, ist oft gut gemeint, hilft aber nicht immer und sofort.

Hilft Beten bei Angst? Es ist wichtig, den Blick auf die vielen Formen von Angst zu richten und sie nicht sofort zu vermischen oder gegeneinander auszuspielen. Zu einem befreienden Umgang mit Angst benötigt es manchmal Hilfen auf menschlicher, medizinischer und religiös-spiritueller Ebene. Wir wissen wohl alle aus dem eigenen Leben, wie gut es tut, wenn jemand in einer unsicheren oder gefährlichen Situation neben uns steht und uns durch sein Dasein spürbar macht: »Hab keine Angst!« [...]
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