Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (5) Mit Maria

Dass Christus in uns wächst

Dass Christus in uns wächst
Die Gottesmutter mag es, mit ihrer stillen, sanften Präsenz in unsere alltäglichen Probleme einbezogen zu werden. Mit ihr zu beten ist eine hilfreiche Entscheidung und eine geistliche Begleitung.
Foto: KNA
Wir wollen über ein Geheimnis nachdenken, das Gott uns gegeben hat. Der heilige Louis-Marie Grignion de Montfort sagt: »Gott hat eine Welt für die Menschen erschaffen: die Welt, in der wir leben. Gott hat eine Welt für die Seligen erschaffen: den Himmel, in dem sie leben. Und Gott hat noch eine Welt für sich erschaffen: Maria, in der er lebt.« Sie ist sein »verborgener Garten«, wie es im Hohelied heißt. Sie lebt, was wir über das Gebet gesagt haben. Deswegen ist sie die Meisterin des Gebets.

Wir brauchen Väter und Mütter, wir brauchen Hirten für das geistige Leben. Hilfe zu suchen bei anderen ist eine Haltung, die Gott gefällt. Wir mögen es lieber, alles allein zu schaffen. Aber Gott liebt es, wenn wir füreinander da sind und uns unterstützen, wenn wir Schüler und Jünger sind und uns auch so sehen. Es ist ein Akt der Demut, sich einem anderen zu öffnen in einem geistigen Kampf oder in einer Schwäche. Sobald Gott diese geistige Armut sieht, ist er noch mehr bei uns. Manchmal reicht es, jemanden zu bitten: Bete für mich!

Wir brauchen für unser Gebetsleben eine Meisterin, die wir rufen können. Maria ist diese Meisterin. Deswegen können wir ruhig unser Gebetsleben ihr weihen und sie verantwortlich dafür machen: »Ich möchte dich, Maria, willentlich erwählen als Mutter meines Gebetes und meines geistlichen Lebens.« Sie ist das Milieu, der Raum, in dem ich beten und leben möchte. Dann bin ich nie allein vor Gott. Maria will meine Mutter sein und mich formen, um vor Jesus zu wachsen. Das ist ein Geheimnis und ein Geschenk, das Gott uns macht. Die Rolle Mariens im Heil ist so groß, dass sie auch in unserem geistigen Leben zentral sein sollte.

Die Menschennatur Jesu kommt aus Maria. Aus ihr und durch sie ist die Menschwerdung Gottes geschehen. Deswegen ist sie so eins mit Jesus. Sie ist der Ort, in dem Gott wohnt und sie lebt in ihm. Jesus sagt zu Johannes unter dem Kreuz: »Siehe, deine Mutter!« In ihrer Nähe sein zu wollen ist fast wie ein Reflex des Gotteskindes. Und eine liebende Mutter sagt: Mein Herz gehört dir. Mein Gebet gehört dir. »Der Schatz der Mutter gehört dem Kind«, formuliert Thérèse von Lisieux. Denn eine Mutter gibt ihrem Kind normalerweise das Beste. So ist Maria für uns.

Diese Beziehung zu Maria können wir auch haben. Mutter Teresa betet sogar: »Maria, gib mir dein Herz«, damit ich Jesus so schön, so rein, so unbefleckt wie du empfangen kann. Denken wir bitte nicht, dass Maria ein Umweg zu Gott sei, weil Jesus der einzige Mittler ist. Eine Mutter ist nie ein Umweg. Wenn du eine Gebetszeit anfängst, bitte sie um ihr Gebet, bete neben ihr und mit ihr.

Wenn unser Gebet schwach und unvollkommen ist, ist sie mit uns, und wir können Gott mit Maria loben und ihm danken. Die tägliche Weihe an Maria ist eine ganz simple Entscheidung: Ich entscheide mich heute, dein Sohn, deine Tochter zu sein und ich gebe dir heute die Verantwortung für mein Gebet. Dann wird man schon sehen, was passiert … [...]
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