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Hoffnungsort
BETEN MIT ROMANO GUARDINI (5) Bitte, Dank und Anbetung

Denn Gott wendet alles zum Guten

Denn Gott wendet alles zum Guten
Das Bittgebet verbunden mit dem Entzünden eines Lichts ist wohl die verbreitetste Form des Betens in der Hoffnung, dass Gott alles zum Guten wendet. Was Gott aus unseren Bitten macht, sollten wir getrost ihm überlassen.
Foto: KNA
Christliches Beten richtet sich an Gott. Guardini zeigt, wie die verschiedenen Formen des Betens mit dem Wesen und den Eigenschaften Gottes korrespondieren. Das Bittgebet, das Dankgebet, der Lobpreis und die Anbetung – sie alle lassen sich aus dem Wesen Gottes verstehen, wie es in der biblischen Off enbarung bezeugt wird.

Verbreitet ist das Bittgebet. Einem gläubigen Menschen geht es gewöhnlich leicht von den Lippen: »Gott lebt nicht in olympischer Höhe dahin, selig in sich selbst und gleichgültig gegen die Bedrängnis des Menschendaseins. Dann wäre keine echte Bitte möglich; sie würde von vornhinein hoffnungslos und unwürdig sein. Die Offenbarung sagt uns aber, dass Ihm am Menschen liegt, dass Er den Menschen liebt. An diesen Gott wendet sich die Bitte. Sie entspricht so sehr seinem Wesen und der Wahrheit des Menschen, dass sie zunächst wie von selbst kommt« (67 f: R. Guardini, Vorschule des Betens, Kath. Akademie Bayern 122007, Nachdruck der 11. Auflage, Mainz – Paderborn 1999).

Doch geschieht es nicht allzu oft, dass Gott unsere Bitten nicht erhört? Guardini weicht dieser bedrängenden Frage nicht aus. »Der Fortgang des Lebens bringt Enttäuschungen. Der Mensch hat vielleicht in großer Bedrängnis gebetet und glaubt, nicht erhört worden zu sein. Er hat sich verlassen gefühlt, nach Gott gesucht und Ihn nicht gefunden. (…) Wenn es so steht, muss der Mensch lernen, dass Gott der Wirkliche ist, wirklicher als die Dinge, lebendig und mächtig, (…) aber seine Wirklichkeit ist von sehr hoher Art. Was uns an Dingen und Kräften umgibt, hat Er geschaffen; in echte Gestalt, in wirkliches Sein gestellt. Diesem Sein macht er nicht sozusagen Konkurrenz, indem Er eine Öffnung hineinbricht und durchstößt.(…) Er hat die Ehrfurcht der wahrhaften Größe, die sich nicht ungeduldig zu Geltung bringt. So vertraut er auf das Herz des Menschen, dass es seine Wirklichkeit in den Dingen, hinter ihnen, über ihnen, jenseits ihrer bemerke; und das kann es, wenn es den Willen dazu hat« (72). [...]
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