Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
Gebetsschule (6): Das Vaterunser

Gott hält sich aus unserem Leben nicht heraus

Gott hält sich aus unserem Leben nicht heraus
»Dein Reich komme«: Kein Gebet vereinigt den Beter so sehr mit Christus und seinem Vater wie dieses Gebet, das durch das Wirken des Heiligen Geistes aus dem Herzen Jesu kommt und ins Herz derer gelangt, die es von dort aus dann an den Vater richten.
Foto: KNA
Das Vaterunser ist das Hauptgebet des Christen. Es hat seine besondere Würde dadurch, weil Jesus selbst es seinen Jüngern zu beten gelehrt hat. Es eignet sich aufgrund der Kürze und seiner gleichzeitigen umfassenden Aussage für das persönliche Beten und als gemeinsames Gebet im Gottesdienst: kein Gottesdienst, keine Stundenliturgie, kein Rosenkranz ohne Vaterunser. Jeder Mensch hat einen Namen, das macht ihn unverwechselbar. Aber Gott mit dem vertraulichen »Vater« oder gar »Papa« anzusprechen – ist das nicht vermessen? Gleich die ersten Worte des Hauptgebetes der Christen führen direkt in die Geschichte des Vaterunsers. Die Umgangssprache der Juden zur Zeit Jesu war aramäisch. Die Lesungen und die Gebete der Juden in der Synagoge wurden aber meist in Hebräisch vorgetragen. So ist vorstellbar, dass die Anrede »Vater« dem aramäischen »Abba« entspricht, könnte aber auch von der hebräischen Gebetsanrede »Abinu« (»unser Vater«) abstammen.

Es spricht allerdings einiges dafür, dass das einfache aramäische Wort Abba der Ursprung dieser Anrede Gottes ist. So wird es im Römerbrief (Röm 8,15) wie auch im Brief an die Galater überliefert: »Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater« (Gal 4,6). Es wird vermutet, dass den betenden Jüngern das vertrauliche »Vater« als Gottesanrede zu respektlos erschien, vor allem und gerade vor dem Hintergrund der jüdischen Gebetspraxis. Das zugefügte »unser« weist das Vaterunser denn auch als Gebet der Gemeinde aus; die Zufügung »im Himmel« stellt klar, dass kein irdischer Vater gemeint ist. Auch das »geheiligt werde dein Name« verweist auf jüdische Gebetstraditionen. [...]
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