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archivierte Ausgabe 9/2018
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Hoffnungsort |
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GEBETSSCHULE (3): »WAS GOTT HOFFT, DAS WAGE ICH« |
Beten heißt: Gottes Fragen erhören und wirklich antworten |
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Warum das Leid und das Elend? Gott selbst ist ein Bittender und Fragender, der nach einer tätigen Antwort des Menschen sucht, aber auch einer, der dessen Wege mitgeht. Glaube heißt also auch, sich nicht länger auf Gott herauszureden, wenn man selbst gefragt ist, Verantwortung zu übernehmen.
Foto: KNA |
Seit Menschengedenken wird Religion als Aufschwung verstanden. Betend erhebt der Mensch die Arme und singt: »Mein ganzes Herz erhebet dich«. Die Bewegung geht vom Menschen zum Göttlichen, zu Gott. Schon da fällt eine folgenreiche Entscheidung: Wem jubeln wir zu, was und wen beten wir an, wohin adressieren wir unsere Bitten? Für die biblische Welt ist die Unterscheidung von Gott und Götzen fundamental: Viele der frühen Christenmenschen wurden Märtyrer, weil sie sich weigerten, den römischen Kaiser anzubeten und damit die politische Macht zu vergöttlichen. Die Glaubenswahl für den einen Gott, der in Jesus Gestalt fand, nötigte sie, genau zu unterscheiden. Das Taufversprechen bringt es auf den Punkt: Wer im Energiefeld des Heiligen Geistes für Jesus, den Christus, und seinen Gott entschieden ist, hat eine Wahl getroffen. Widersagst du den Götzen, den antichristlichen Mächten und Menschen, dem unheiligen Geist? Kein starkes Ja ohne ein klares Nein!
Eine andere Unterscheidung ist für Christinnen und Christen ebenfalls grundlegend – und die bedeutet einen folgenreichen Blick- und Positionswechsel auch und gerade im Gebet. Weil der Gottesglaube im Namen Jesu eine Beziehung ist, ein »neuer und ewiger Bund«, gilt eine wirkliche Wechselseitigkeit: Nicht nur der Mensch erhebt sich zu Gott, nein – Gott selbst erhebt sich zum Menschen und neigt sich ihm zu. Gott wird Mensch und kommt herunter in die Niederungen und Höhen unseres Lebens zwischen Wiege und Bahre. So entsteht ein wunderbarer Tausch und Austausch von Gottes Gnaden. Dessen Zielpunkt ist Freundschaft, Partnerschaft, Kommunion zwischen Gott und Mensch – durchaus auf Augenhöhe, wenn auch stets durch die Beziehungstreue Gottes zuerst, der Mitliebende sucht. [...]
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