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Das Katholische Sonntagsblatt,
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archivierte Ausgabe 9/2024
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GEBETSSCHULE (6) Gott ist gratis! |
Gebet ist ein purer Gewinn |
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In der Wüste gibt es nichts, als das pure Warten auf Gott, den reinen Blick auf ihn. Es bringt zurück in die Wirklichkeit. In unserer Seele sollte es Wüstenzeiten geben, in denen nicht wir, sondern Gott aktiv ist. Foto: faical-zaramod/pexels |
Am Ende von Exerzitien über das Gebet müsste man eigentlich schweigen. Es verlangt, nicht darüber zu reden, sondern getan und gelebt zu werden. Impulse über das Gebet haben sonst keinen Wert. Gott ruft uns, das umzusetzen. Er gibt uns eine sehr starke Einladung zum Beten. Er öffnet uns die Tür zum Gebet, er wartet auf uns …
Gott stellt uns oft in eine Unruhe des Herzens hinein, in ein Verlangen. Es brennt in uns. Gott will in unserem Haus und in unserem Herzen mehr Platz nehmen. Die vielen Beschäftigungen, die wir im Alltag haben, sind kein Grund, das Gebet zu vernachlässigen. Eine Viertelstunde Gebetszeit am Tag ist das Minimum, und das ist meist auch möglich. Der Einwand ist oft: Ich habe keine Zeit. Aber wir können Gott bitten, dass er uns etwas entschleunigt. Wir sind in einer Welt, die immer nur hetzt. Doch wenn man Dinge langsamer tut, kann man alles besser, mit mehr Aufmerksamkeit erledigen.
Bernhard von Clairvaux war ein großer Mann des Gebets. Er gab dem ersten Zisterzienserpapst Eugen III., der meinte, vor lauter Anforderungen kaum noch beten zu können, diesen Rat: »Mein Sohn, gib acht, denn die Geschäftigkeiten können zur Verhärtung des Herzens führen. Fahrt ihr fort, euch diesen Geschäftigkeiten ganz auszuliefern und nichts für euch selbst übrigzulassen, wie wollt ihr all das tun für die Menschen und für Gott, während es euch selbst von Gott und dem Gebet wegführt?«
Wenn ein Mann viele Stunden im Büro verbringt, um Geld für die Familie zu verdienen, aber keine Zeit für die Frau und die Kinder hat, werden sie irgendwann sagen: »Es wäre schöner, wenn du etwas weniger verdienst, aber dafür mehr Zeit mit uns verbringst.« Die gemeinsame Zeit ist das, was zählt. Auch das Gebet – Zeit mit Gott verbringen – ist ein Dienst an den Menschen. Wer etwas Schlaf opfert, um am Morgen zu beten, wird merken, dass sein Tag besser gelingt – und auch sein Schlaf. Die Erfahrung zeigt, dass man an diesem Tag lebendiger ist. Es ist ein purer Gewinn, nie ein Verlust, wenn man betet.
Im Lukasevangelium (10,38– 42) kommt Jesus in ein Dorf und »eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden«. [...]
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