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Unsere Leser |
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Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
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Unsere aktuelle Ausgabe 47/2024 erscheint am 24. November 2024 mit folgenden Themen: |
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Titelthema |
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Auf der Suche nach innerer Kraft
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Mit der Öffnung der Heiligen Pforte beginnt am 24. Dezember im Petersdom das Heilige Jahr, das regulär alle 25 Jahre begangen wird. Allein aus Deutschland werden dazu 1,5 Millionen Pilger in Rom erwartet. Matthias Sellmann, Leiter des Bochumer Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap), sieht darin eine große Chance. Im Interview erklärt er, warum das Ereignis nicht nur etwas für den »Inner Circle« (Binnenkreis) der Katholiken ist, warum die Kirche nicht mit dem Sündenerlass werben sollte und warum man sich über den Pilgeransturm in Rom freuen kann.
Herr Professor Sellmann, welche Relevanz hat das Heilige Jahr heute noch?
Es ist äußerst positiv und sinnvoll, dass der Papst zum Heiligen Jahr einlädt und dass es überhaupt ein Heiliges Jahr gibt. Auch wenn es wohl nichts ist, das jemand völlig vermisst, wenn es nicht stattfinden würde. Es ist ja so: Die Kirche sollte immer Zugänge zum Heiligen bieten und kreativ und attraktiv zeigen, wie sich dadurch Leben positiv verändert – auch unabhängig vom Heiligen Jahr. Das ist ihre vornehmste und wichtigste Aufgabe. Das Heilige Jahr ist eine Möglichkeit dafür. Es bietet die Chance, das Reisen mit einer Suche nach innerer Kraft zu verbinden.
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Klartext |
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Die letzten ihrer Art? |
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Wie, du studierst Theologie? Und dann auch noch katholische? Diese mal mehr mal weniger ungläubig ausgesprochene Frage mag so manchem Theologiestudierenden bekannt vorkommen – gibt es doch immer weniger von ihrer Art. Im Jahr 2014 waren laut der Studierendenstatistik der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 287 Menschen in der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Tübingen immatrikuliert. Heute sind es nur noch 135. Die Zahl der jungen Menschen, die sich in der Diözese Rottenburg-Stuttgart für ein Theologiestudium entscheiden, hat sich in den letzten zehn Jahren halbiert.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Immer weniger junge Leute können sich die katholische Kirche als Arbeitgeber vorstellen. Der Missbrauchsskandal und die Verschleppung von Reformvorhaben haben deutliche Spuren hinterlassen. Und die, die sich dennoch für ein Studium der Theologie und für die Perspektive eines pastoralen Berufs entscheiden, bekommen nicht selten schräge Blicke. Das ist nervig, aber auszuhalten.
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Theologie heute |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel |
Heute noch Theologie studieren? |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.
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Glaubensland |
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GERHARD NEUDECKER |
»Ich erlebe die Kirche als gefragte Partnerin« |
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Vor 50 Jahren wurde in Stuttgart ein Katholisches Büro eingerichtet – was jetzt gefeiert wurde –, um eine professionelle Kommunikation zwischen den Diözesen in Baden-Württemberg und der Politik sicherzustellen. Dr. Gerhard Neudecker (61), katholischer Theologe und Priester, leitet das Büro seit elf Jahren und erlebt die Kirche als gefragte Partnerin.
Herr Neudecker, seit 50 Jahren gibt es das Katholische Büro in Stuttgart. Wie kam es dazu, dass dieses Büro eingerichtet wurde?
Die Errichtung des Katholischen Büros in Stuttgart liegt auf einer Linie mit der Ausgestaltung des Verhältnisses von Kirche und Staat in den meisten Flächenländern der alten Bundesrepublik. Unter Geltung des Grundgesetzes sind Staat und Kirche voneinander getrennt, zugleich aber auf Kooperation angelegt. Hierzu bedarf es einer professionellen Kommunikation zwischen den beteiligten Diözesen wie auch auf die Politik hin.
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Jugend & Gott |
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Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen? |
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen |
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Wann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.
Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.
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Elternhaus |
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ERWACHSENE KINDER |
Totale Freiheit im Hotel Mama?
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Die Szenen ähneln sich überall: Zurück von der Uni wirft sich der 22-jährige Sohnemann direkt aufs Sofa und hängt stundenlang mit dem Smartphone ab; die 19-jährige Tochter verschwindet in ihrem Zimmer und lackiert sich unter ihren Noise-Cancelling-Kopfhörern die Nägel. Mama kocht derweil das Abendessen, räumt das Frühstücksgeschirr in die Spülmaschine, wirft die Waschmaschine mit den Lieblings-T-Shirts an und schreibt den Einkaufszettel.
Hotel Mama oder Papa ist heute gang und gäbe: In Deutschland betrug das durchschnittliche Alter 2023 beim Auszug aus dem Elternhaus bei Frauen 23,1 Jahre und bei Männern 24,7. Und damit sind die Deutschen sogar noch früher dran als die restliche EU. Die Gründe dafür sind oft finanzieller Natur, aber auch Bequemlichkeit spielt eine Rolle.
Theoretisch stehen Familien zwei Modelle zur Wahl: Die Jugend bemüht gerne das WG-Modell, bei dem jedes Familienmitglied sein Ding macht, vergisst aber häufig, dass Einkaufen, Kochen, Putzen und Waschen dazu gehören.
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Unsere Gottes-Influencer*innen |
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Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.« |
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Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.« |
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Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!« |
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Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.« |
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Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.« |
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Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.« |
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Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«
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Reiseziel Heimat
Den Südwesten 2024 spirituell erleben
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Leserreisen
2024/25
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Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
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Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
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HÖREN ÜBER GRENZEN
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