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Unsere aktuelle Ausgabe 14/2023 erscheint am 2. April 2023 mit folgenden Themen:
 
Titelthema

Wie erkläre ich Krisen und Nöte?

Krieg in der Ukraine, Erdbeben in Syrien und der Türkei, Zerstörung der Umwelt – Berichte über schockierende Ereignisse sind selbst für Erwachsene nur schwer auszuhalten. Wie erst wirken diese auf die Kinder? Am liebsten würden Eltern ihre Kinder davor verschonen. Doch das ist nicht möglich. Wenn etwas Schreckliches passiert, können wir davon ausgehen, dass die Kinder es auf irgendeine Weise mitbekommen. Sie sehen Bilder im Fernsehen, im Internet oder in Zeitschriften und werden unweigerlich mit einer Realität konfrontiert, die ihnen Angst macht. Umso wichtiger ist es, dass die Eltern mit ihnen offen und angemessen über das Geschehen reden. Die Frage ist nur: Wie kann das gehen?

Die Kinderwelt soll heil sein. Frei von Sorgen und Nöten. Die glückliche, unbeschwerte Kindheit ist sprichwörtlich und manche Erwachsene sagen im Rückblick, genau das gehabt zu haben. Kann das sein? Gab es in der Kindheitswelt heutiger Erwachsener keine Probleme? Keine familiären, existentiellen Sorgen und Verstrickungen oder haben die Erwachsenen damals Krankheit, Geldnot, Partnerschaftskonflikte von ihren Kindern ferngehalten und die haben auch nichts gemerkt? Ich halte das für sehr unwahrscheinlich.

Dass Eltern, Großeltern und andere Erwachsene das Bedürfnis haben, Kinder mit Problemen zu verschonen, sie nicht zu ängstigen, schon gar nicht mit Weltproblemen, das verstehe ich sehr gut. Wenn die Welt zusammenfällt, sollen diese kleinen, unschuldigen Geschöpfe, die die Zukunft noch vor sich haben, wenigstens unbelastet aufwachsen dürfen.

Das Problem dabei: Das funktioniert nicht. Wenn wir glauben, dass das, was nicht besprochen wird, auch nicht existiert, dann irren wir gewaltig. Es schwebt nur frei in der Luft herum – und alle spüren es.

Klartext
Eigentlich ganz anders
Reiner SchlotthauerEigentlich müsste es jeder Unternehmer und Politiker besser wissen – aber dann ertappt sich der Mensch mit solchem Beruf dann doch wieder dabei, so zu sein wie die Mehrheit seiner Zeitgenossen: Er überschaut selten die nächsten Jahre, um schon jetzt vorausblickend zu planen und zu handeln. Auch der Kirchenmann und neuerdings die Kirchenfrau können sich an die Nase fassen. Reagieren sie häufig bloß, statt zu agieren?

Was wird also noch auf die Kirche zukommen, bis zur Ortskirche? Vielen scheint unterdessen die Luft auszugehen, den einen in der Verwaltung, um ihren »Laden«, wie es heißt, »zusammenzuhalten«, und um manche kirchliche, vor allem soziale und deswegen menschennahe Einrichtung für die Zukunft zu sichern. Immer mehr hört man über Tarifabschlüsse sowie Fachkräftemangel klagen, daher auch das Problem, gutes Führungspersonal zu finden, das der Kirche treu ist, wenn schon nicht katholisch. Die anderen fürchten neue Austrittswellen oder Hiobsbotschaften gläubiger Babyboomer, deren Kinder sich enttäuscht, ja uninteressiert abwenden. Bietet ihnen die Kirche kein alternatives Lebensmodell mehr? Eigentlich schon, sagen Verantwortliche. Und ertappen sich beim Summen eines Liedes von Udo Lindenberg: »Eigentlich bin ich ganz anders – ich komm nur viel zu selten dazu.«

Ein neuer Slogan für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit, in die zuletzt so viel investiert wurde? Den Humor sollten Katholiken nie verlieren. Gerade in scheinbar sauerstoffarmen, aber in Wahrheit geistreichen Krisenzeiten. Auch die, die sich auf dem Synodalen Weg engagiert, fast aufgerieben haben.

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/So Gesehen: Theodizee/So Gesehen: Theodizeee

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Jugend & Gott
Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen?
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen
Gott - Wenn junge Menschen Worte suchenWann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.

Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.

Glaubensland
Eine Kirche auch für die »Laufkundschaft«
GlaubenslandWelches Potenzial bieten Kirchenräume angesichts der Krise von Glaube und Kirche? Die Gemeinde St. Michael zu den Wengen in Ulm will sich der »Laufkundschaft«, also zufällig vorbeikommenden Menschen künftig stärker öffnen. Wie kann man die Kirche so gestalten, dass sie für die Gemeinde ein liturgischer Ort bleibt und gleichzeitig etwas Neues ermöglicht? Die Ausstellung »Wengenkirche, Raum, Gegenwart, Zukunft« lädt zum Nachdenken ein.

Auf einem Laufband hinter dem Altar können Besucherinnen und Besucher der Wengenkirche derzeit digital pilgern. Per Videobildschirm »bewegt« man sich je nach Lauftempo auf dem Martinusweg zwischen der Ulmer City und der Wiblinger Basilika, der filmisch festgehalten wurde. – Ein Laufband? »Das ist ein Zeichen, dass wir uns als Kirche und auch als Gemeinde bewegen müssen. Der Mensch, der dem Ruf Gottes antwortet, muss sich auf den Weg machen und darf nicht stehen bleiben«, sagt Pfarrer Dr. Michael Estler.

Das Laufband in der wegen ihrer architektonischen Atmosphäre gern als »Werkhalle Gottes« bezeichneten Kirche ist ein zentraler und ob seiner Positionierung im Altarraum auch herausfordernder Teil eines Kunstkonzepts. Das Künstlerduo »Empfangshalle« schlägt der Gemeinde vor, die Menschen zu einer besonderen Art von zunächst körperlicher, aber auf einer weiteren Ebene geistiger und sozialer Fitness einzuladen.

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Elternhaus
KARWOCHE GESTALTEN

Sinnliche Erfahrungen prägen sich besonders ein

Elternhaus

Bald feiern wir das große Fest der Auferstehung! Doch vor Ostern feiern wir Palmsonntag und begehen die Karwoche. Wie kann man diese wichtige Zeit, in der es um Jubel, Abschied beim Abendmahl, Tod und Auferstehung geht, Kindern näherbringen? Die letzten Lebenstage Jesu auf Erden geben klare Orientierung für das Geschehen in der Familie. Sinnliche Erfahrungen prägen sich bei Kindern besonders ein. Das gilt auch für die Vorbereitung auf Ostern.

Palmsonntag: Der Sonntag vor Ostern erinnert daran, dass Jesus in Jerusalem eingezogen ist. Er lädt dazu ein, Palmsträuße zu basteln, in Kitas, in Gemeinden und in der Familie. Entweder Kinder nehmen einen geeigneten Stock bei einem Waldspaziergang mit oder Eltern besorgen einen im Bastelgeschäft oder Baumarkt. Falls der Buchsbaum, der üblicherweise hergenommen wird, vom Zünsler zerfressen wurde, können Kirschlorbeerzweige eine gute Alternative sein. Zweige und Blätter werden oben am Stock mit Draht befestigt.

Wer möchte, kann den Palmstock weiter verzieren und bunte Eier anhängen. Buchs oder immergrüner Kirschlorbeer werden deshalb verwendet, da es hierzulande keine Palmzweige gibt, wie die Menschen sie damals in Jerusalem hergenommen haben, um Jesus zuzuwinken.

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Claudia Kohler Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.«
Nicolai Opifanti Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.«
Julia Ellerbrock Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!«
Hans-Christian Richter Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.«
Timo Blansche Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.«
Susanne Grimbacher Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.«
Der Podcast mit Sinn für das Leben

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