Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der aktuellen Doppelausgabe 22/232023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
Herzlich willkommen!
Unsere aktuelle Doppelausgabe 22-23/2023 erscheint am 28. Mai 2023 mit folgenden Themen:
 
Titelthema

Mit dem Geist nach vorn schauen

»Früher war alles besser …« So seufzen manche Menschen gern vergangenen Zeiten hinterher, wenn sich Lebensbedingungen rasant verändern und Herausforderungen zunehmen. Aber war denn früher wirklich alles besser, ohne Dramen und Krisen oder schauen wir nur verklärt auf das Gewohnte, weil wir uns darin bequem eingerichtet haben? Das Kommen des Heiligen Geistes, das wir an Pfingsten feiern, lässt ein Verharren in der Erstarrung und ein Festhalten am Althergebrachten nicht zu. Zurückschauen bringt nicht weiter, die Bewegung des Geistes richtet sich immer nach vorn, auch wenn zunächst manches durcheinandergerät. Die Jüngerinnen und Jünger damals haben dem Heiligen Geist und seiner verwandelnden Kraft getraut. Das dürfen auch Christinnen und Christen von heute.

Seit einigen Wochen ist mein Italienisch-Wortschatz um einen Begriff reicher. Gelernt habe ich ihn von keinem Geringeren als Papst Franziskus. Während seines Besuchs im April in Budapest kam es zu einem Treffen mit seinen ungarischen Mitbrüdern aus dem Jesuitenorden. Im Gespräch wurde er dabei unter anderem nach seiner Meinung zur alten Form der Messfeier in lateinischer Sprache befragt. Der Papst hatte ja den großzügigen Umgang seines Vorgängers Benedikt XVI. mit dieser liturgischen Sonderform in den letzten Jahren wieder deutlich eingeschränkt.

Klartext
Weckrufe
Reiner SchlotthauerMan muss ja nicht immer Trübsal blasen, das verschieben wir auf nach Pfingsten. Wer eigentlich war Sankt Nimmerlein? Hoffentlich nicht eine Erfindung derer, die keine Reformen wünschen und nicht einmal dem Geist trauen würden, so heilig er auch sein mag. Weil er aber göttlich großartig ist, lässt er sich nicht in Großvaters Zigarrenkiste sperren.

Trotzdem muss nochmal die Lage von Land und Kontinent angesehen werden, um kritisch, vielleicht wie früher selbstbewusst katholisch, die Frage zu stellen: Erfolgt inzwischen die Definition unserer Werte einseitig durch Politiker? Zumal die Gesellschaft immer vielfältiger wird und es scheinbar zig Wahrheiten gibt: die extremste davon jene, welche Lüge als Vernunft verkauft.

Harmlos noch, wenn Demokraten heute ziemlich populär von wertegeleiteter Politik sprechen, etwa wenn Kanzler und Außenministerin in ferne Länder reisen, dort gleichwohl Zugeständnisse an Autokraten und autoritäre Staatskapitalisten machen. Demokraten müssen also doch Kompromisse machen. Und wie ist es mit denen in der Kirche? Oder wenn bei der Verleihung des Karlspreises groß und breit von europäischen Werten geredet wird: Wer aber bringt sie uns auf den Punkt?

Lesen Sie mehr...    Lesen Sie mehr...   
Video
/So Gesehen: Theodizee/So Gesehen: Theodizeee

Sehen Sie das Video...
Theologie heute
Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel
Heute noch Theologie studieren?
Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter NachwuchsmangelDie wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.

Glaubensland
BLUTRITT
»Wo die Seele schwingt«
GlaubenslandFast 2000 Reiter hoch zu Ross zogen auch in diesem Jahr am Blutfreitag wieder durch die Straßen und auf die Felder von Weingarten, wo zahlreiche Christinnen und Christen ihren Glauben bekennen und den Segen der Heilig-Blut-Reliquie erwarteten. Bischof Michael Gerber aus Fulda und Bundesagrarminister Cem Özdemir waren als Ehrengäste mit dabei.

Der äußere Klosterhof ist voll mit Menschen aus allen Altersgruppen. Musik schallt durch die Straßen und vermischt sich mit dem Stimmengewirr der Leute. Für Robert Schön hat die Einstimmung auf den diesjährigen Blutfreitag in Weingarten schon einen Tag zuvor, an Christi Himmelfahrt, begonnen. Gemeinsam mit seinen Reiterkameraden von der Blutreitergruppe St. Christina aus Ravensburg hat er die Pferde für ihren Einsatz vorbereitet. Am Blutfreitag sind sie dann früh am Morgen geschlossen von Ravensburg nach Weingarten geritten.

Pünktlich um sieben Uhr findet dort auf dem Vorplatz der Basilika St. Martin die Übergabe der Heilig-Blut-Reliquie an den Heilig-Blut-Reiter statt und läutet die europaweit einzigartige Reiterprozession ein. Über drei Stunden lang und zehn Kilometer weit trägt Blutreiter und Basilika-Pfarrer Ekkehard Schmid jedes Jahr das Requiliar am Rathaus vorbei durch die ganze Stadt und die angrenzenden Fluren.

Lesen Sie mehr...   
Jugend & Gott
Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen?
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen
Gott - Wenn junge Menschen Worte suchenWann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.

Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.

Elternhaus
PFINGSTEN

Ein Mutmach-Fest für die ganze Familie

Elternhaus

Eine Niederlage beim Fußballspiel, viele Fehler im Diktat, eine zerbrochene Freundschaft – Kinder machen immer wieder niederdrückende Erfahrungen. Umso mehr brauchen sie Menschen, die ihnen Mut machen und sagen: »Du kannst das.« Dann wächst Selbstvertrauen. Dann kann ein Kind auch nach einer Enttäuschung nach vorne schauen. Diese Erfahrung haben auch die Jünger an Pfingsten gemacht, als Gottes Geist alle Ängste hinwegfegte und sie mit neuer Energie erfüllte.

Oje, wie baue ich meine zwei Jungs nach diesem Spiel wieder auf?«, fragte ich mich, als das elf zu eins für die andere Fußballmannschaft fiel. Ich stand am Spielfeldrand und war gekommen, um meine Kinder anzufeuern. Doch die gegnerische Mannschaft war weit überlegen. »Der arme Torwart«, meinte die Mutter neben mir. Und tatsächlich kam dieser wie ein Häufchen Elend und versank in den Armen seiner Mutter.

Auch meine zwei kamen mit hängenden Köpfen und verschwanden ohne viele Worte in den Umkleidekabinen. »Du warst wichtig in der Abwehr«, meinte ich zum Großen. »Du hast mir gefallen, wie quirlig du auf dem Platz unterwegs warst«, sagte ich zum Kleinen. Und dann gab es zu Hause frische Erdbeeren von Oma und die Niederlage war kein Thema mehr.

Lesen Sie mehr...   
Unsere Gottes-Influencer*innen
Claudia Kohler Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.«
Nicolai Opifanti Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.«
Julia Ellerbrock Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!«
Hans-Christian Richter Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.«
Timo Blansche Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.«
Susanne Grimbacher Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.«
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2023
»Mit den Bäumen durch das Jahr«



weitere Infos


Rom

Auch für das Jahr 2023 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie zusammengestellt.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?

Pilgerbox

Pilgerbox
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum